Fink: "Müssen noch viel lernen"
Donnerstag, 17. Februar 2011
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Während Basels Trainer Thorsten Fink nach der 2:3-Pleite gegen Spartak bemängelte, dass sein Team nicht in der Lage war, einen Vorsprung über die Zeit zu bringen, lobte Valeri Karpin die Steigerung nach der Pause.
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Während Basels Trainer Thorsten Fink nach der 2:3-Pleite gegen Spartak bemängelte, dass sein Team nicht in der Lage war, einen Vorsprung über die Zeit zu bringen, lobte Valeri Karpin die Leistungssteigerung seiner Mannschaft nach der Pause.
Thorsten Fink, Trainer vom FC Basel 1893
Wir haben eine hervorragende erste Halbzeit gespielt. Wir haben das gemacht, was wir uns vorgenommen hatten. Aber wahrscheinlich haben wir zu früh geführt - es wäre wohl besser gewesen, das zweite Tor später zu erzielen. Wir hatten dann in der zweiten Hälfte Chancen aufs 3:0, die wir nicht genutzt haben. Wir haben aber auch gesehen, dass wir noch viel lernen müssen. Wir müssen fähig sein, einen Zwei-Tore-Vorsprung über die Zeit zu bringen - gerade international. Ich kann nicht sagen, ob auch Leichtsinn dabei war, ich muss mit dem Team nochmals darüber sprechen. Wir haben geführt, aber den Faden verloren. In Moskau mit zwei Toren zu gewinnen wird schwer.
Valeri Karpin, Trainer von FK Spartak Moskva
Gott sei Dank haben wir das Spiel noch gewonnen. In der ersten Hälfte lief das Spiel nicht so, wie wir es uns vorgenommen hatten. Da habe ich mir schon ein wenig Sorgen gemacht, da hat wenig funktioniert. Wir waren sehr nervös am Anfang, man hat gespürt, dass wir stark unter Druck standen. Nach der Pause wurde es aber besser. Dann haben wir mehr attackiert, deshalb hat es am Ende auch noch geklappt. Was ich aber gesagt habe, bleibt unter uns. Wir haben Basel genau studiert, auch ihre Standardsituationen - aber offenbar haben wir nicht alles gesehen. Im Rückspiel kann noch einiges passieren, Basel kann auch auswärts gewinnen, wir unterschätzen sie jedenfalls nicht.