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AEK stolpert über die letzte Hürde

AEK Athens FC - FC Zenit St Petersburg 0:3
AEK brauchte nur einen Punkt gegen Zenit, verlor aber deutlich und ist nun in Gruppe G ausgeschieden.

Aleksandr Bukharov (Mitte) bejubelt seinen Führungstreffer
Aleksandr Bukharov (Mitte) bejubelt seinen Führungstreffer ©Getty Images

AEK Athens FC ist aus der UEFA Europa League nach der 0:3-Heimniederlage gegen den Sieger in Gruppe G, FC Zenit St Petersburg, ausgeschieden.

AEK wäre bereits mit einem Remis sicher weitergekommen, doch nachdem Ismael Blanco mit einem verschossenen Elfmeter die Führung verpasst hatte, gerieten die Griechen durch das Tor von Aleksandr Bukharov auch noch in Rückstand. Der italienische Mittelfeldspieler Alessandro Rosina erhöhte in der 67. Minute die Führung für Zenit mit einem herrlichen Heber. Igor Denisov stellte in der Schlussphase den Endstand her. Da gleichzeitig der RSC Anderlecht gegen HNK Hajduk Split gewann, qualifizierten sich die Belgier aufgrund des gewonnenen direkten Duells statt Athen für die nächste Runde.

Zenit trat ohne Danny und Aleksandr Kerzhakov an und schien zunächst nicht richtig auf dem Platz zu sein, als AEK-Stürmer Nikos Liberopoulos aus der Distanz den ersten Torschuss abgab. Die Hausherren hätten fünf Minuten vor der Pause sogar in Führung gehen müssen, nachdem Aleksandar Luković Nacho Scocco im Strafraum zu Fall gebracht hatte. Doch Blanco schoss den fälligen Elfmeter über das Tor.

Drei Minuten später wurde die Stimmung unter den griechischen Fans noch schlechter, als Zenit mit der ersten Chance gleich in Führung ging. Bukharov erlief den Pass von Roman Shirokov und überwand AEK-Torwart Sebastián Saja mit einem Schuss, der von Verteidiger Kostas Manolas noch abgefälscht wurde.

Blanco hätte seinen Fehlschuss vom Punkt nach einer Stunde fast wieder gut gemacht, scheiterte aber mit einem Kopfball an Vyacheslav Malafeev. Nachdem der eingewechselte Nathan Burns über das Tor schoss und auf der Gegenseite Rosina mit einem tollen Lupfer das 2:0 markierte, hatten die Gastgeber ihre Hoffnung auf die K.o.-Runde aufgegeben.

Zenit hatte auch das letzte Wort, und Denisov sorgte mit seinem 3:0 per Linksschuss nach schöner Kombination für den sechsten Sieg im sechsten Gruppenspiel.

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