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Labbadia kommt für Keller

Nach dem 1:2 bei Hannover 96 hat der VfB Stuttgart seinen Trainer Jens Keller entlassen und Bruno Labbadia als neuen Coach installiert. Dieser erhielt einen nur für die Bundesliga gültigen Vertrag bis 2013.

Bruno Labbadia soll Stuttgart vor dem Absturz in die Zweitklassigkeit bewahren
Bruno Labbadia soll Stuttgart vor dem Absturz in die Zweitklassigkeit bewahren ©Getty Images

Bruno Labbadia ist der neue Chetrainer beim VfB Stuttgart. Der 44-Jährige, der einen Vertrag bis 2013 erhielt, der aber nur für die Bundesliga gültig ist, löst Jens Keller ab. Dieser wurde nach dem 1:2 bei Hannover 96 freigestellt.

Nach nur 13 Pflichtspielen in insgesamt 60 Tagen war die Zeit für Keller, der Christian Gross nachgefolgt war, abgelaufen. In dieser Zeit holte der VfB in neun Bundesligapartien nur neun Punkte, sodass er nach wie vor in großer Abstiegsgefahr schwebt. Keller erreichte aber immerhin mit den Schwaben vorzeitig die Runde der letzten 32 der UEFA Europa League.

Labbadia war bis zum Frühjahr Trainer des Hamburger SV, nachdem er in der Saison 2008/09 bei Bayer Leverkusen das sportliche Sagen gehabt hatte. Er wurde mit einem Zweieinhalbjahresvertrag ausgestattet, der aber ausschließlich für die erste Bundesliga gilt.

"Es ist eine interessante Aufgabe, aber auch eine, die ich mit sehr großem Respekt angehe. Ich bin mir der Schwere der Aufgabe bewusst und weiß, dass wir eine Situation haben, in der es nicht mehr fünf vor Zwölf ist, sondern schon ein Schritt darüber hinaus. Ich bin überzeugt, dass wir es schaffen können", sagte der ehemalige Stürmerstar, der unter anderem beim FC Bayern München, beim SV Werder Bremen und beim HSV spielte. "Ich hoffe, dass wir die Sonne in einem halben Jahr wieder strahlen lassen."

Erstmals wird der gebürtige Darmstädter am Donnerstag an der Seitenlinie stehen, wenn es im letzten Spiel der Gruppe H der Europa League gegen Odense BK geht. Der VfB steht bereits als Gruppensieger fest. Anschließend stehen noch zwei Partien gegen den FC Bayern an - zunächst in der Bundesliga, dann im DFB-Pokal.