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Dynamo und BATE eine Runde weiter

FC BATE Borisov - FC Dynamo Kyiv 1:4
Oleh Luzhnys Team überzeugte im bitterkalten Borisov mit Spielkunst, traf pro Hälfte zwei Mal und steht wie der Gegner in der Runde der letzten 32.

Artem Milevskiy (FC Dynamo Kyiv) erzielte Treffer Nummer vier
Artem Milevskiy (FC Dynamo Kyiv) erzielte Treffer Nummer vier ©Getty Images

Der FC Dynamo Kyiv sicherte sich seinen Platz in der Runde der letzten 32 der UEFA Europa League mit einem beeindruckenden 4:1-Sieg beim FC BATE Borisov. Dank des Dreiers überholten die Ukrainer ihren Gegner in der Gruppe E und führen die Tabelle nun an.

Bis zu diesem Spieltag ungeschlagen und bereits qualifiziert, hatte BATE einem Dynamo-Team, das quasi nach Belieben traf, nichts entgegenzusetzen. Ognjen Vukojević und Andriy Yarmolenko brachten die Gäste in Halbzeit eins mit 2:0 in Führung, welche durch Oleh Gusev per Elfmeter und den in Belarus geborenen Artem Milevskiy in der zweiten Hälfte verdoppelt wurde. Pavel Nekhaychiks später Anschlusstreffer war nur noch Ergebniskosmetik.

2010 in der Heimat eine Macht, startete BATE mit dem ungewohnten Gefühl von zwei verlorenen Spielen in Folge in die Partie. Auch das erste Heimspiel gegen eine ukrainische Mannschaft sollte nicht optimal beginnen. Ein abgefälschter Freistoß von Goran Popov in der 16. Minute fiel Vukojević vor die Füße, der den Ball an Keeper Aleksandr Gutor vorbei ins Tor schob.

Oleh Luzhnys Mannschaft hatte auf dem schneebedeckten Spielfeld ihren Spaß und hätte durch Milevskiy mit 2:0 in Führung gehen müssen, aber sein Schuss war viel zu unplatziert. Die Trauerphase blieb relativ kurz, denn zwei Minuten vor der Halbzeit erhöhte Yarmolenko den Spielstand nach Vorarbeit von Roman Eremenko.

Bereits nach fünf Minuten in der zweiten Hälfte musste Gutor erneut hinter sich greifen, als Gusev den fälligen Elfmeter nach einem Foul von Maksim Bordachev an ihm verwandelte. Nur Augenblicke später konnte BATEs Keeper aber ein Duell gegen Yarmolenko für sich entscheiden, denn dessen Kopfball wehrte er überragend ab. Mitte des zweiten Durchgangs flankte Goran Popov auf Milevskiy, der das 4:0 markierte.

Nekhaychiks schöner Schlenzer sechs Minuten vor dem Ende bedeutete nur noch Ergebniskosmetik und konnte die Freude Dynamos nicht trüben.

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