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"Nur eine Katastrophe kann Aris noch stoppen"

Sergio Koke, Kapitän von Aris Thessaloniki FC, sprach nach dem 3:2-Sieg seiner Mannschaft gegen Club Atlético de Madrid voller Stolz über den Erfolg und die weiteren Aussichten der Griechen.

Steuerte zwei Tore zum Sieg gegen den Titelverteidiger bei: Sergio Koke
Steuerte zwei Tore zum Sieg gegen den Titelverteidiger bei: Sergio Koke ©Getty Images

Aris Thessaloniki FC hat am vierten Spieltag der UEFA Europa League für eine große Überraschung gesorgt und steht nach dem 3:2-Sieg bei Club Atlético de Madrid mit einem Bein in der nächsten Runde, während dem Titelverteidiger ein frühes Aus droht.

Die Griechen hatten bereits zum Auftakt mit einem 1:0 gegen Atlético Schlagzeilen geschrieben, doch der Sieg in der spanischen Hauptstadt war deshalb so besonders, weil sie dabei zwischenzeitlich einem Rückstand hinterherlaufen mussten. Zwei Treffer von Sergio Koke und ein spätes Tor von Nikos Lazaridis verhalfen ihnen aber zu einer exzellenten Ausgangssituation vor dem letzten Spieltag.

Beide Teams sind mit sieben Zählern punktgleich, da Aris jedoch im direkten Vergleich vorne liegt, hat die Elf von Hector Cúper einen klaren Vorteil und kann sich gegen Rosenborg BK sogar ein Unentschieden leisten, wenn Atlético nicht bei Bayer 04 Leverkusen gewinnt.

"Ich bin so stolz auf unsere Leistung", meinte Koke gegenüber UEFA.com. "Ich freue mich über unseren Sieg und meine Tore. Meine Familie und meine Freunde waren heute hier, deshalb war es ein ganz besonderer Erfolg."

Der 27-Jährige weiter: "Wir wollen uns mit einem Sieg gegen Rosenborg für die nächste Runde qualifizieren und haben alles in der eigenen Hand. Unsere Fans werden uns wieder fantastisch unterstützen. Nur eine Katastrophe kann Aris noch stoppen."

Derweil musste Atléticos Kapitän Antonio López zugeben, dass man den Gegner etwas unterschätzt hatte: "Vor dem Anpfiff haben wir eine Niederlage nicht für möglich gehalten. Wir sind richtig sauer, aber so ist der Fußball. Wir haben nach unserer Führung nicht wirklich selbstbewusst gespielt und als sie das dritte Tor gemacht haben, konnten wir nicht mehr reagieren. Alles, was uns jetzt noch über bleibt, ist beim letzten Spiel in Leverkusen ein Sieg zu holen. Gleichzeitig müssen wir die Daumen drücken, dass Aris nicht gewinnt und vielleicht reicht es ja noch."

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