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Rapid bezwingt CSKA souverän

PFC CSKA Sofia - SK Rapid Wien 0:2
Schnörkellos und mit der nötigen Effizienz feierten die Österreicher den wichtigen Auswärtssieg in Bulgarien.

Jan Vennegoor of Hesselink sorgte für die Führung
Jan Vennegoor of Hesselink sorgte für die Führung ©Getty Images

Ohne viel Glanz besiegte der SK Rapid Wien den PFC CSKA Sofia in der dritten Runde der UEFA Europa League auswärts mit 2:0. Die Treffer erzielten dabei Jan Vennegoor of Hesselink und Steffen Hofmann innerhalb weniger Minuten.

Peter Pacult verzichtete in seiner Aufstellung auf große Experimente, Christoph Saurer durfte im 4-5-1 am linken Flügel beginnen. Auf der Gegenseite musste Trainer Gjorgi Jovanovski auf seinen Spielmacher Michel verzichten, der krankheitsbedingt kurzfristig ausfiel.

Im eiskalten Stadion Vasil Levski passierte in den ersten Minuten nur wenig. Die Hausherren fanden durch Gregory Nelson und Cillian Sheridan Halb-Chancen vor, die aber keine wirkliche Gefahr darstellten. Die Grün-Weißen warteten geschickt auf ihre Möglichkeiten - und sollten dafür belohnt werden. Veli Kavlak beförderte in der 28. Minute eine Ecke zur Mitte, Ragnvald Soma verlängerte diese mit dem Kopf ideal zu Jan Vennegoor of Hesselink. Der Niederländer ließ sich diese Gelegenheit nicht entgehen und wuchtete die Kugel aus wenigen Metern in die Maschen - 1:0.

Die Bulgaren wirkten geschockt und mussten prompt den zweiten Treffer hinnehmen. Der aufgerückte Markus Katzer spielte den Querpass von links, mit viel Übersicht stieg Christoph Saurer über den Ball, denn hinter ihm lauerte Steffen Hofmann. Mit aller nötigen Ruhe und Routine bezwang der Kapitän Torhüter Raïs M'Bolhi (32.) aus knapp zehn Metern. Danach gehörte das Spiel ganz den Österreichern, einzig nennenswerte Chance im ersten Durchgang blieb aber ein Saurer-Drehschuss der pariert wurde.

Im zweiten Durchgang änderte sich wenig am Geschehen, Rapid machte aber wenig aus der Überlegenheit. Ein Kopfball von Vennegoor of Hesselink segelte nach Flanke von Tanju Kayhan knapp über die Latte. Letzterer hätte die Partie fast noch einmal spannend gemacht, nach einem katastrophalen Fehler kam Spas Delev an den Ball und beförderte diesen an die Außenstange (74.). Sechs Minuten vor Schluss hatten die Gäste noch einmal Glück, eine abgefälschte Flanke von Alexandar Tonev klatschte ans Aluminium. Danach passierte nichts mehr, mit einem Sieg im "Rückspiel" wäre Rapid wieder voll im Aufstiegsrennen der Gruppe L.