CSKA nutzt Lufthoheit gegen Lausanne
Donnerstag, 16. September 2010
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FC Lausanne-Sport - PFC CSKA Moskva 0:3
Der UEFA-Pokalsieger von 2005 gewann locker beim Schweizer Zweitligisten. Zwei Kopfballtore und ein Elfmeter sorgten für den Endstand.
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Zwei schöne Kopfballtreffer und ein souverän verwandelter Strafstoß sorgten für einen 3:0-Sieg von PFC CSKA Moskva in Gruppe F der UEFA Europa League bei FC Lausanne-Sport.
Vágner Loves Flugkopfball brachte die Gäste aus Moskau in der ersten Halbzeit in Führung, ehe Sergei Ignashevich nach der Pause unbedrängt einköpfen konnte. Zehn Minuten vor Schluss markierte wieder Love den Endstand per Elfmeter. Lausanne hatte in den Play-offs zur UEFA Europa League CSKAs Lokalrivalen FC Lokomotiv Moskva ausgeschaltet.
Die Führung für die Gäste war das Resultat einer tollen Kombination. Deividas Šemberas passte auf die linke Seite zu Mark González, der die gesamte Deckung von Lausanne stehen ließ und auf Love flankte. Der Brasilianer vollendete den Angriff mit einem gekonnten Flugkopfball.
Rodrigo Tosi verzog anschließend auf der Gegenseite mit einem Kopfball nur knapp. Nur wenig später prüfte der Brasilianer auf Seiten von Lausanne Gäste-Torwart Igor Akinfeev mit einem 25-Meter-Schuss. Der russische Nationalkeeper musste auch in der zweiten Halbzeit gegen Tosi sein ganzes Können aufbieten.
Für CSKA vergaben vor der Pause Mark González und Alan Dzagoev zwei gute Tormöglichkeiten, beide scheiterten an Favre. Lausanne war auch nach dem Seitenwechsel spielbestimmend. Doch in der 68. Minute wurden die Gastgeber kalt erwischt. Zoran Tošićs Freistoß landete beim ungedeckten Ignashevich, der keine Mühe hatte, zum 2:0 einzuköpfeln.
Zehn Minuten vor Schluss brachte Michel Avanzini seinen Gegenspieler Pavel Mamaev im Strafraum zu Fall. Love ließ sich die Gelegenheit nicht nehmen und verlud Favre per Elfmeter zum 3:0-Endstand.