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Lausanne gegen ein stärkeres Lok Moskau

Der FC Lausanne-Sport spielt zum Auftakt der Gruppenphase in der UEFA Europa League gegen PFC CSKA Moskva. Die Westschweizer bauen auf ihre zuletzt so positiven Erfahrungen.

Martin Rueda und Lausanne haben bereits Beachtliches vollbracht - nun soll ihr Märchen weitergehen
Martin Rueda und Lausanne haben bereits Beachtliches vollbracht - nun soll ihr Märchen weitergehen ©Getty Images

Der FC Lausanne-Sport spielt zum Auftakt der Gruppenphase in der UEFA Europa League gegen PFC CSKA Moskva. Die Westschweizer bauen auf ihre zuletzt so positiven Erfahrungen.

Es ist eine der größten Überraschungen dieser Europapokal-Saison: Der FC Lausanne-Sport, der letztjährige Zehnte aus der Challenge League, der zweiten Schweizer Spielklasse, steht in der Gruppenphase der UEFA Europa League. Der FC Borac Banja Luka, Randers FC und sogar der FC Lokomotiv Moskva wurden aus dem Weg geräumt. Nun wartet im ersten Gruppenspiel mit dem CSKA der Stadtrivale von Lokomotiv. "CSKA und Lok sind sich sehr ähnlich", sagt Lausanne-Trainer Martin Rueda, "mit dem Unterschied, dass ich CSKA für stärker halte. Ich glaube, die Spieler verstehen sich untereinander etwas besser als die CSKA-Akteure."

Den Gegner erwartet Rueda in einem 4-4-2-System, das schnell zu einem 4-2-3-1 werde. Aufgefallen ist dem Lausanner Trainer vor allem Vagner Love, der bewegliche brasilianische Angreifer, der oft mit Pässen in die Tiefe bedient werde.

Die Ausgangslage ist – wie schon in den vergangenen Partien – eindeutig: Alles andere als ein Sieg der Moskauer wäre eine Überraschung. Doch die Lausanner Erfolge der letzten Wochen,
die nur durch die erste Meisterschaftspleite gegen den FC Wohlen getrübt wurden, haben das Selbstvertrauen der Westschweizer durchaus wachsen lassen. Rueda sagt: "Wir müssen realistisch sein. Aber dennoch: Das ist ein Spiel, auf das wir uns freuen können. Wir werden
mutig sein und versuchen, unser Spiel zu spielen. Ich bin sicher, dass meine Spieler bereit sind."

Für Seydou Doumbia, den neuen Angreifer der Moskauer, der vergangene Saison mit den BSC Young Boys im Viertelfinale des Pokals gegen Lausanne ausschied, gilt das nicht. Vor zwei Wochen erhielt er einen Schlag auf den Oberschenkel, der eine Risswunde verursachte
und einen Einsatz am Donnerstag verunmöglicht: "Die Ärzte wollen nichts riskieren. Ich hätte mich aber für die Pokalpleite mit YB gerne revanchiert", meinte der Ivorer.

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