Reina deprimiert, aber optimistisch
Freitag, 23. April 2010
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Pepe Reina schätzt das Vicente Calderón normalerweise außerordentlich, doch nach der 0:1-Niederlage von Liverpool bei Atlético Madrid konnte es der spanische Torhüter der Reds kaum erwarten, wieder in seine Wahlheimat zurückzukehren.
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Pepe Reina schätzt das Vicente Calderón normalerweise außerordentlich, doch nach der 0:1-Niederlage von Liverpool FC bei Club Atlético de Madrid konnte es der spanische Torhüter der Reds kaum erwarten, wieder in seine Wahlheimat zurückzukehren.
"Die Chancen stehen nun 70:30 für Atlético", erklärte der spanische Nationaltorhüter. "Zuhause ohne Gegentor zu bleiben und das Spiel zu gewinnen, gibt dir Spielraum. Atlético spielt sehr gute Konter, in dieser Hinsicht ist das Ergebnis sehr, sehr schlecht. Wir hatten uns ein besseres Resultat erhofft."
Reinas Vater Miguel hatte sieben Jahre bei Atlético gespielt, der Filius selbst ist in Madrid geboren, doch die Rückkehr wurde ihm ein wenig vermiest . Jetzt setzt er auf das Rückspiel. "Wir haben uns Chancen erarbeitet, doch alles in allem ist das Ergebnis schon korrekt. Jetzt müssen wir das Resultat halt umdrehen."
Ähnlich sah es auch Liverpools Kapitän Steven Gerrard: "Wir haben gegen eine sehr gute Mannschaft gespielt, die auch über sehr gute Individualisten verfügt. Unser Ziel war es, ein Tor zu erzielen, aber das hat sich als sehr schwierig erwiesen. Es wird nächste Woche ein großes Spiel in Anfield und wir sind noch sehr optimistisch. Mit unseren Fans im Rücken können wir es schaffen."