UEFA Europa League Offiziell Live-Ergebnisse & Statistiken
Erhalten
UEFA.com funktioniert besser bei anderen Browsern
Um das bestmögliche Erlebnis zu haben, empfehlen wir, Chrome, Firefox oder Microsoft Edge zu verwenden.

Hamburg will Chance nutzen

Hamburgs Trainer Bruno Labbadia fordert vor dem Halbfinal-Hinspiel gegen Fulham, dass sich seine Spieler die Chance nicht entgehen lassen sollten, ein Endspiel im eigenen Stadion zu bestreiten.

Hamburg will Chance nutzen
Hamburg will Chance nutzen ©UEFA.com

Vor dem Halbfinal-Hinspiel der UEFA Europa League gegen Fulham FC forderte Bruno Labbadia, dass sich die Spieler des Hamburger SV die Chance nicht entgehen lassen sollten, ein Endspiel im eigenen Stadion zu bestreiten.

Der HSV-Trainer ist tief beeindruckt von den bisherigen Leistungen von Fulham, dennoch hatte er vor der ersten Begegnung mit den Engländern in der Hamburg Arena eine klare Botschaft: "Wir treffen auf einen sehr starken Gegner, der diszipliniert und sehr gut organisiert ist. Sie haben Juventus 4:1 geschlagen, wir wissen also, dass sie Tore schießen können. Trotzdem ist es unser Ziel, das Finale zu erreichen. Das ist eine große Chance für jeden Spieler, die Mannschaft und den Verein."

Stürmer Mladen Petrić ist verletzt, damit liegt die ganze Verantwortung im Sturm auf Ruud van Nistelrooy. Der Niederländer hat mit dem Klub aus London gute Erfahrungen gemacht, während seiner Zeit bei Manchester United FC hat er in neun Spielen gegen Fulham zehn Tore geschossen. Labbadia hätte nichts dagegen, wenn van Nistelrooy auch am Donnerstag trifft.

"Ruud van Nistelrooys Anwesenheit auf dem Platz ist wichtig für uns. Er kann Tore schießen und jeder weiß das", sagte er. "Fulham wird defensiv und mit nur einem Stürmer spielen, deshalb müssen wir geduldig sein und den Ball laufen lassen."

Im Gegensatz zu Fulham hat Hamburg im Europapokal schon einige Erfolge vorzuweisen. Der Sieger des Pokals der europäischen Meistervereine steht zum neunten Mal im Halbfinale eines UEFA-Wettbewerbs, Fulham zum ersten Mal.

Was aber nicht heißt, dass die Mannschaft von Roy Hodgson unerfahren ist. Für die Engländer ist dies bereits das 17. Spiel in der laufenden UEFA Europa League, auf dem Weg ins Halbfinale haben sie den FC Shakhtar Donetsk, Juventus und den deutschen Meister VfL Wolfsburg ausgeschaltet. Sie werden sich also von diesem großen Spiel oder der 17-stündigen Busfahrt nach Hamburg nicht beeindrucken lassen.

"Natürlich ist das keine ideale Situation vor einem wichtigen Spiel, aber ich bin mir sicher, dass wir gut spielen werden", meinte Fulhams Trainer, der personell aus dem Vollen schöpfen kann. "Das wird ein schweres Spiel, Hamburg ist ein starker Gegner. Deutsche Teams waren im Europapokal schon immer sehr erfolgreich, gegen sie ist es immer sehr, sehr schwer."