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Juves Manninger richtet Blick auf den Titel

Alex Manninger hat mit Juventus durch einen Sieg gegen AFC Ajax das Achtelfinale der UEFA Europa League erreicht und spricht von einem "sehr interessanten Wettbewerb", den es nun zu gewinnen gilt.

Juventus zeigte im Heimspiel gegen Ajax eine kompakte Mannschaftsleistung
Juventus zeigte im Heimspiel gegen Ajax eine kompakte Mannschaftsleistung ©Getty Images

Eine geraume Zeit hat es Juventus nicht geschafft, eine Partie ohne Gegentor zu überstehen, aber gegen AFC Ajax hat es nun endlich wieder geklappt und als Belohnung stehen die Italiener im Achtelfinale der UEFA Europa League.

Vor eigenem Publikum verwaltete Juve den 2:1-Erfolg aus dem Hinspiel und konnte nach dem torlosen Unentschieden hochzufrieden sein, schließlich hatte man mit einer neuen 4-3-2-1-Taktik die Partie bis auf ein paar knifflige Momente in den Anfangsminuten gut im Griff und lief nie Gefahr, aus dem Wettbewerb auszuscheiden.

"Am Anfang war es schon ein wenig schwierig", so Manninger gegenüber UEFA.com. "Wir mussten eine gute Leistung abrufen, denn Ajax hat eine gute Mannschaft und hat in der Liga einen Lauf. Wir haben hinten wenig zugelassen und seit langer Zeit mal wieder kein Gegentor bekommen." Tatsächlich ist es 15 Spiele her, seit die Alte Dame letztmals den eigenen Kasten sauber halten konnte. Auch für den ehemaligen österreichischen Nationaltorwart, der erst am Abend vorher von seinem Einsatz erfahren hatte, weil Gianluigi Buffon mit Oberschenkelproblemen ausfiel, war es eine große Genugtuung.

"Wenn man in so einem wichtigen Spiel antreten muss, wünscht man sich natürlich, sich ein paar Tage darauf vorbereiten zu können. Aber mit solchen Dingen muss man klarkommen, wenn man Ersatztorwart einer der besten Keeper der Welt ist. Man muss jederzeit bereit sein, sich der Herausforderung zu stellen."

"Es hat ungefähr zehn Minuten gedauert, bis ich den Ball richtig einschätzen konnte. In der Europa League wird immer ein unterschiedliches Spielgerät benutzt, aber wir haben es gut hinbekommen. Wir hatten sie stets unter Kontrolle und sind kein Risiko eingegangen. Uns war klar, dass sie 90 Minuten lang kämpfen würden und sie hatten auch ein paar Chancen, aber wir waren defensiv stabil und haben kein Gegentor bekommen, nur das zählt."

"Wir haben uns in der Umkleidekabine gesagt, dass es mit der Europa League sehr gut läuft. Wir haben uns eine Liste mit den Mannschaften angeschaut, die weitergekommen sind. Jetzt treffen wir auf Fulham. Auch das wird nicht einfach, aber die anderen Begegnungen sind auch alle sehr knifflig und viele gute Teams spielen gegeneinander. Es sieht sehr interessant aus."

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