UEFA Europa League Offiziell Live-Ergebnisse & Statistiken
Erhalten
UEFA.com funktioniert besser bei anderen Browsern
Um das bestmögliche Erlebnis zu haben, empfehlen wir, Chrome, Firefox oder Microsoft Edge zu verwenden.

Rapid kämpft um die Ehre

Im bedeutungslosen letzten Spiel der Gruppe C will sich Rapid Wien ordentlich aus der UEFA Europa League verabschieden. Trainer Pacult sieht sein Team für Celtic gut gerüstet.

Rapid kämpft um die Ehre
Rapid kämpft um die Ehre ©Getty Images

SK Rapid Wien will im Heimspiel gegen Celtic FC für einen positiven Jahresabschluss sorgen. Die Wiener liegen in der Tabelle von Gruppe C einen Zähler hinter den Schotten und könnten mit einem Sieg den dritten Platz erobern.

Jelavić zurück
Trainer Peter Pacult kann auf die wiedergenesenen Jürgen Patocka und Nikica Jelavić zurückgreifen. Dafür fehlen der gesperrte Yasin Pehlivan sowie der verletzte Hannes Eder. Zudem stehen auch Rene Gartler (Kapselzerrung) und Markus Heikkinen (Adduktorenprobleme) nicht zur Verfügung und ein Einsatz von Torwart Helge Payer (Bauchmuskelzerrung) ist fraglich. Gegner Celtic plagen keine Verletzungssorgen. Tony Mowbray steht der gesamte Kader zur Verfügung. Der 46-jährige Brite könnte jedoch einigen Stammspielern eine Pause gönnen.

Ausgeglichenes Kräfteverhältnis
Pacult erwartet eine enge Partie auf Augenhöhe. "Beide Mannschaften werden dieses Match sehr ernst nehmen. In dem Moment, wo angepfiffen wird, will jeder gewinnen", meinte der Wiener. Von möglichen Umstellungen aufseiten der Schotten lässt sich Pacult nicht beirren: "Darauf schauen wir erst gar nicht. Wir haben ein Heimspiel und richten uns nach uns aus."

Zwei Spitzenreiter
Das Selbstvertrauen sollte bei beiden Mannschaften passen. Rapid ist seit neun Meisterschaftsspielen ungeschlagen. Celtic reist mit drei Siegen aus den letzten drei Partien im Gepäck an. In ihren jeweiligen Ligen belegen die Kontrahenten Platz eins der Tabelle.

Würdiger Abschied
Nach der 0:2-Niederlage beim Hamburger SV haben die Hütteldorfer keine Chance mehr auf den Einzug in die nächste Runde. Trotzdem zieht Pacult zufrieden Bilanz: "Man merkt vor allem im mentalen Bereich, dass wir gelernt haben. Denn wir haben uns für jedes Spiel neu konzentrieren können und unsere Pflichtaufgaben in der Meisterschaft immer gut erledigt." Das mit 50 000 Zuschauern ausverkaufte Ernst-Happel-Stadion wird dem letzten Auftritt der Grün-Weißen einen würdigen Rahmen bieten.