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Schlusslicht fordert den Gruppensieger

SK Sturm Graz kann auch mit einem Sieg am sechsten Spieltag den letzten Platz in der Gruppe F nicht mehr verlassen, während Galatasaray AŞ bereits als Gruppensieger feststeht.

Schlusslicht fordert den Gruppensieger
Schlusslicht fordert den Gruppensieger ©UEFA.com

SK Sturm Graz trifft am sechsten Spieltag der Gruppe F auf den bereits feststehenden Gruppensieger Galatasaray AŞ, damit geht für die Österreicher eine enttäuschende UEFA Europa League zu Ende.

• Am vierten Spieltag hat sich das Schicksal beider Teams entschieden, als Galatasaray den Einzug in die nächste Runde schaffte und Sturm ausschied.

Bisherige Begegnungen
• Sturm und Galatasaray hatten es am zweiten Spieltag zum dritten Mal miteinander zu tun, die Partie in Istanbul endete mit einem 1:1-Unentschieden.

• Die beiden Klubs standen sich 2000/01 in der Gruppenphase der UEFA Champions League gegenüber, dabei feierte Ivica Osims Sturm einen 3:0-Heimsieg gegen Mircea Lucescus Galatasaray. In Istanbul gab es ein 2:2.

• Die Aufstellungen bei Sturms Heimsieg am 20. September 2000 lauteten:
Sturm: Schicklgruber, Neukirchner, Schupp, Reinmayr (71. Strafner), Prilasnig, Schopp, Minavandchal, Kocijan (46. Mamedov), Popović, Yuran (83. Korsos), Fleurquin
Galatasaray: Taffarel, Bülent Korkmaz, Popescu, Ahmet Yıldırım (46. Ergün Penbe), Suat Kaya, Járdel, Hasan Şaş (46. Mixirica), Ümit Davala (70. Faruk Atalay), Bülent Akin, Capone, Hakan Ünsal

• Der aktuelle Sturm-Trainer Franco Foda saß bei beiden Partien auf der Ersatzbank.

Hintergrund
• Galatasaray war in den letzten beiden Gruppenphasen des UEFA-Pokals dabei und zog beide Male in die nächste Runde ein. Sturm hat nie an einer Gruppenphase des UEFA-Pokals teilgenommen.

• Sturm hat die letzten drei Heimspiele im Europapokal nicht gewonnen, seit dem 5:0 gegen FK Petrovac in der dritten Qualifikationsrunde der laufenden Saison.

• Galatasaray ist im Europapokal seit zehn Auswärtsspielen ungeschlagen, seit einem 0:1 beim FC Steaua Bucureşti in der dritten Qualifikationsrunde zur UEFA Champions League am 27. August 2008.

Rund um die Teams
• Galatasaray-Trainer Frank Rijkaard hatte es vor dem zweiten Spieltag dreimal mit einer Mannschaft aus Österreich zu tun, jeweils mit der niederländischen Nationalelf. 1985 holte sein Team in der Qualifikation zur FIFA-Weltmeisterschaft ein 1:1. Später bestritt er noch zwei Freundschaftsspiele gegen Österreich. 1990 setzte es eine 2:3-Niederlage, zwei Jahre später gab es einen Sieg mit dem gleichen Ergebnis. Rijkaard erzielte dabei auch ein Tor.

• Sturms deutscher Trainer Foda ist schon seit mehr als zehn Jahren im Verein, 1997 kam er als Verteidiger nach Graz. Im aktuellen Kader des ehemaligen Profis des 1. FC Kaiserslautern, Bayer 04 Leverkusen und VfB Stuttgart ist auch sein Sohn Sandro Foda, ein Mittelfeldspieler.

• Sturms bosnischer Mittelfeldspieler Samir Muratović spielte in der Saison 1998/99 für den türkischen Verein Kocaelispor.

• Sturm-Verteidiger Gordon Schildenfeld stand in der zweiten Hälfte der Saison 2007/08 bei Beşiktaş JK unter Vertrag, dort war er damals Teamkollege von Galatasaray-Akteur Gökhan Zan.

• Galatasarays Milan Baroš und Harry Kewell hatten es mit ihrem ehemaligen Klub Liverpool FC mit Sturms Nachbarverein Grazer AK zu tun, 2004/05 in der dritten Qualifikationsrunde zur UEFA Champions League. In Graz siegten die beiden mit 2:0, das Heimspiel wurde anschließend mit 0:1 verloren.

• Dies ist für Sturm das 100. Spiel in einem UEFA-Vereinswettbewerb, die Bilanz nach 99 Partien steht bei 32 Siegen, 26 Unentschieden und 41 Niederlagen. Die Grazer haben dabei 122 Tore geschossen und 144 Gegentreffer kassiert.