Braaten lässt Toulouse hoffen

Ein Kopfball von Daniel Braaten aus kurzer Distanz bescherte Toulouse FC die Chance, im letzten Gruppenspiel Club Brugge KV noch vom zweiten Platz zu verdrängen, für FK Partizan war es die fünfte Niederlage in der UEFA Europa League in Folge.

Kopfballtor
Die Gastgeber hatten die besseren Möglichkeiten, mussten aber bis zur zweiten Halbzeit warten, ehe der Norweger Braaten per Kopf das goldene Tor erzielte. Anschließend hatte Toulouse, das auf acht Stammspieler verzichten musste, die harmlosen Gäste stets im Griff. Nun müssen die Franzosen am letzten Spieltag in Brügge gewinnen, um die Runde der letzten 32 zu erreichen.

Einseitiges Spiel
Toulouse startete gut und hätte bei einem Konter in der achten Minute schon in Führung gehen müssen, doch Paulo Machado scheiterte mit einem Gewaltschuss an Torhüter Mladen Božović. Machado hatte kurz darauf Pech, dass ein Freistoß von ihm abgefälscht wurde, und das Tor des hilflosen Božović nur um Zentimeter verfehlte. Innenverteidiger Dany Nounkeu köpfte dann eine Linksflanke haarscharf über Tor der Serben. Die benötigten 40 Minuten, ehe die Statistik ihren ersten Torschuss verzeichnete.

Starker Ersatzmann
Neun Minuten nach der Pause war es dann soweit. Eine Ecke von Machado wurde von Luan unzureichend geklärt. Der Volley des Brasilianers prallte vom Rasen an den Kopf von Braaten, Božović hatte - am Boden liegend - keine Abwehrmöglichkeit. Auf der Gegenseite war es dann Partizans Nenad Djordjević, der mit einem Freistoß aus 25 Metern an Olivier Blondel scheiterte. Der Ersatzmann für den verletzten Yohann Pelé bewahrte in der 66. Minute seine Mannschaft bei einem Kopfball von Cléo erneut vor einem unnötigen und unverdienten Punktverlust.