Prestige als Motivation für Sturm
Donnerstag, 3. Dezember 2009
Artikel-Zusammenfassung
Nach der 0:1-Pleite im Hinspiel will sich der bereits ausgeschiedene SK Sturm Graz bei FC Dinamo 1948 Bucureşti noch einmal von seiner besten Seite zeigen. Dennoch könnten einige Spieler geschont werden.
Top-Medien-Inhalte des Artikels
Artikel-Aufbau
Nach der bitteren 0:1-Niederlage im Hinspiel will sich der bereits ausgeschiedene SK Sturm Graz beim Auswärtsspiel gegen FC Dinamo 1948 Bucureşti noch einmal von seiner besten Seite zeigen. Dennoch könnten einige Spieler geschont werden.
Unglückliche Resultate
"Das wird kein Freundschaftsspiel, es geht ums Prestige, um Punkte für Österreich und um Geld", so die erklärte Devise von Trainer Franco Foda vor dem Spiel. Nachdem die bisherigen Spiele der Grazer in der UEFA Europa League zwar durchaus ansprechende Leistungen, aber nur ein Remis einbrachten, hofft der Coach natürlich auf etwas mehr Glück. Auf gar keinen Fall soll es wieder eine knappe 0:1-Niederlage werden, denn eine solche musste man im laufenden Bewerb schon drei Mal hinnehmen.
Schongang ist möglich
In der Meisterschaft merkte man bei so manchem Sturm-Spieler aufgrund der Doppelbelastung schon leichte Abnützungserscheinungen. Deswegen könnten einige Stammspieler für das wichtige Liga-Spiel gegen den FC Salzburg am Sonntag geschont werden. "Das ist unser Tagesgeschäft, aber natürlich wollen wir gegen Dinamo einen guten Eindruck hinterlassen", meinte Sportdirektor Oliver Kreuzer. Außerdem muss man ohnehin auf eine Vielzahl von Spielern verzichten. Mario Haas, Dominik Hassler, Mario Kienzl und Haris Bukva sind verletzt, Manuel Weber wird aufgrund einer Erkrankung fehlen.
Dritter Trainer
Bei den Bukarestern läuft es derzeit auch nicht nach Wunsch. In der Meisterschaft belegt Dinamo derzeit nur den enttäuschenden siebten Platz, Cornel Ţălnar ist bereits der dritte Trainer in der laufenden Saison. Im weiten Oval des Dinamo-Stadions werden die Zuschauer wohl ein 4-4-2 ihrer Mannschaft zu sehen bekommen. Marius Alexe und Claudiu Niculescu sollen für die nötige Torgefahr sorgen. Mittelfeldspieler Ousmane N'Doye muss aufgrund einer Sperre zusehen.