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Frei stillt seinen Torhunger

Wieder einmal war Alexander Frei der Mann des Abends. Beim 3:1 vom FC Basel 1893 gegen PFC CSKA Sofia traf er doppelt und freute sich, dass es "mal wieder besser geklappt hat".

Frei stillt seinen Torhunger
Frei stillt seinen Torhunger ©Getty Images

Alexander Frei war der Mann des Abends – schon wieder. Wie bereits im Hinspiel traf der Schweizer Nationalstürmer gleich zwei Mal und hatte somit entscheidenden Anteil am 3:1-Sieg des FC Basel 1893 über PFC CSKA Sofia. Damit sind die Rotblauen auf dem besten Weg in die nächste Runde.

"Will in jedem Spiel treffen"
Dabei gab sich Frei nach seinem erneuten Doppelpack betont unaufgeregt: "Ich will in jedem Spiel treffen", sagte der 30-Jährige, "manchmal klappt des besser, manchmal schlechter". Eine Art Lieblingsgegner seien die Osteuropäer im Übrigen nicht. Bis vor zwei Wochen habe er überhaupt noch nie gegen ein bulgarisches Team gespielt.

Mühsamer Auftakt
Dabei sah es zu Beginn gar nicht nach einem klaren Basler Erfolg aus. Bis Mitte der ersten Halbzeit war viel Leerlauf im Spiel. "Wir haben einige Verletzte und viele Partien in den Knochen, deshalb haben wir den Anfang etwas verschlafen", gab Mittelfeldspieler Scott Chipperfield als Erklärung an.

Doppelschlag vor der Pause
Marcos Gelabert und Alexander Frei machten den müden Start aber innerhalb von sechs Minuten vergessen. Der Argentinier sorgte mit einem Schuss aus gut und gerne 20 Metern für die Führung (35.) und Frei verwandelte einen selbst herausgeholten Strafstoß sicher (41.).

Sofia macht Druck

"Mit dem 2:0 dachten wir wohl, wir könnten das Ding locker runterspielen", sagte Chipperfield. "Nach der Pause hat Sofia aber ordentlich Druck gemacht." Todor Yanchev erzielte mit einem Volleyschuss aus der Drehung zwar das schönste Tor des Abends, geholfen hat es Sofia am Ende nicht. "Wir wollten hier drei Punkte“, sagte Sofias Brasilianer Marquinhos, "dazu haben wir in der Abwehr aber zu viele Fehler gemacht."

Klares Ziel
Einen dieser Fehler nutzte Alexander Frei zu seinem zweiten Treffer an diesem Abend. Basel verteidigt damit seine Tabellenführung und will jetzt auch in der UEFA Europa League überwintern. "Für die K.-o.-Phase wünsche ich mir einen richtig großen Gegner", denkt der Mann des Spiels schon mal voraus. "Wir haben jetzt neun Punkte auf dem Konto – es wäre fahrlässig, diesen Vorsprung noch zu verspielen."