Daxbacher lobt FAK-Moral
Donnerstag, 22. Oktober 2009
Artikel-Zusammenfassung
Trainer Karl Daxbacher lobte nach dem 2:2-Remis des FK Austria Wien gegen Werder Bremen die Moral seiner Mannschaft, die einen 0:2-Rückstand egalisieren konnte. Werder war enttäuscht.
Top-Medien-Inhalte des Artikels
Artikel-Aufbau
Trainer Karl Daxbacher lobte nach dem 2:2-Remis des FK Austria Wien gegen Werder Bremen die Moral seiner Mannschaft, die einen 0:2-Rückstand egalisieren konnte. "Wir haben mit Kampfgeist und Begeisterung vieles wettgemacht", so Daxbacher. Per Mertesacker zeigte sich nach dem Spiel enttäuscht: "Das war zu wenig, wir haben uns nach dem 2:0 ausgeruht, das wurde bitter bestraft."
Karl Daxbacher, Trainer FK Austria Wien
Die Mannschaft hat eine tolle Leistung geboten, die Zuschauer gehen zufrieden nach Hause. Mit dem Punkt können wir nicht zufrieden sein. Wir haben mit Kampfgeist und Begeisterung vieles wettgemacht. Leider fiel ausgerechnet in unserer stärksten Mannschaft zum 0:2.
Zlatko Junuzović, FK Austria Wien
Wir haben ihnen zuviel Raum gelassen. Wir waren 0:2 hinten, wenn man das gegen Bremen aufholen kann, zeichnet uns dies sicherlich aus. Jetzt haben wir zwei Punkte, das ist noch zu wenig. Wir müssen uns noch steigern.
Emin Sulimani, FK Austria Wien
Man muss der ganzen Mannschaft gratulieren. Es ist schön, dass ich ein Tor und einen Assist gemacht habe, aber viel wichtiger ist, dass wir so stark zurückgekommen sind. Dass wir Moral haben, hat man heute nicht zum ersten Mal gesehen.
Per Mertesacker, Werder Bremen
Das war zu wenig, wir haben uns nach dem 2:0 ausgeruht, das wurde bitter bestraft. Wir sind wahnsinnig enttäuscht, aufgrund der Leistung und des Ergebnisses. In den entscheidenden Phasen haben wir nicht gezeigt, was wir gebraucht hätten, vor allem in der Schlussviertelstunde haben wir nicht dagegen gehalten. Man hatte auch nach der 2:0-Führung nie das Gefühl, dass wir das Spiel im Griff haben. Wir müssen uns deutlich steigern.
Klaus Allofs, Manager Werder Bremen
Das ist sehr, sehr ärgerlich. Wir haben ein Spiel aus der Hand gegeben, das wir eigentlich schon klar gewonnen hatten.