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Salzburg weiter nicht zu stoppen

FC Salzburg - PFC Levski Sofia 1:0
Nach dem dritten Sieg im dritten Gruppenspiel steht der FC Salzburg mit mehr als einem Bein in der Runde der letzten 32.

Die Salzburger durften sich über den dritten Sieg im dritten Gruppenspiel freuen
Die Salzburger durften sich über den dritten Sieg im dritten Gruppenspiel freuen ©Getty Images

Der FC Salzburg hat das dritte Spiel der Gruppe G der UEFA Europa League gegen PFC Levski Sofia mit 1:0 gewonnen und damit einen Riesenschritt in Richtung Runde der letzten 32 gemacht.

Arbeitssieg
Salzburgs Torjäger Marc Janko konnte wegen einer Muskelverhärtung im rechten Oberschenkel nicht auflaufen, für ihn spielte im Sturm Alexander Zickler. Doch es war nicht der Routinier, der das goldene Tor erzielte, sondern Dušan Švento, der praktisch mit dem Pausenpfiff erfolgreich war. Der Sieg der Gastgeber geht letztendlich in Ordnung, doch sie mussten bis zur letzten Minute hart arbeiten, ehe die drei Punkte unter Dach und Fach waren.

Erste Möglichkeit
Salzburg war von Beginn an die spielbestimmende Mannschaft, die Gäste standen tief in der eigenen Hälfte und waren erst einmal darauf bedacht, Sicherheit in ihr Spiel zu bekommen. Nach acht Minuten wurde es zum ersten Mal im Strafraum von Levski gefährlich. Dušan Švento setzte sich auf der linken Seite durch, doch seine anschließende Flanke fand keinen Abnehmer. In der 18. Minute hatten die Hausherren die erste dicke Möglichkeit. Sofias Torhüter Georgi Petkov konnte eine Ecke von Švento nicht festhalten, der Ball fiel genau vor die Füße von Andreas Ulmer, doch Petkov machte seinen Fehler wieder gut und warf sich in den Schuss des Salzburger Verteidigers.

Führung durch Švento
Praktisch im Gegenzug hatten die Gastgeber dann Glück, als Levski mit dem ersten guten Angriff die Riesenmöglichkeit zur Führung hatte, aber Hristo Yovov traf nach einer flachen Hereingabe von der linken Seite aus sieben Metern nur den Pfosten. Salzburg tat sich weiter schwer, in der Nachspielzeit der ersten Hälfte war es dann aber soweit. Švento zog aus 22 Metern ab, und die Kugel schlug direkt neben dem Pfosten ein. Nach dem Seitenwechsel wurden die Gäste aus Bulgarien etwas offensiver, was den Salzburgern mehr Räume eröffnete. Nach einer schönen Kombination in der 61. Minute steuerte Švento alleine auf den Kasten der Gäste zu, doch er legte sich den Bal zu weit vor, deshalb konnte Petkov klären.

Entscheidung verpasst
Levski wollte sich im ersten Spiel unter Georgi Ivanov mit der knappen Niederlage nicht abfinden und versuchte, zum Ausgleich zum kommen, klare Chancen sprangen dabei aber nicht heraus. Auf der Gegenseite hätte der eingewechselte Djordje Rakić für die endgültige Entscheidung sorgen können, sein Flugkopfball aus sechs Metern strich jedoch knapp über den Querbalken, was für die Hausherren am Ende aber auch nicht schlimm war, denn sie brachten den knappen Sieg über die Zeit. Am 5. November kommt es in Sofia zum Rückspiel.