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Fenerbahçe ringt Steaua nieder

FC Steaua Bucureşti - Fenerbahçe SK 0:1
Trotz großer Verletzungssorgen hat sich Fenerbahçe in Bukarest durchgesetzt und ist damit Spitzenreiter der Gruppe H.

Fenerbahçe SK ist in der Gruppe H auf einem guten Weg
Fenerbahçe SK ist in der Gruppe H auf einem guten Weg ©Getty Images

Kazım Kazım hat Fenerbahçe SK einen hart erkämpften Sieg beim FC Steaua Bucureşti beschert. Die Türken führen damit die Gruppe H der UEFA Europa League an.

Serie gerissen
Fenerbahçe war von Beginn an die bessere Mannschaft, konnte den exzellenten Torwart der Hausherren, Robinson Zapata, aber erst in der 59. Minute bezwingen. Für Steaua endete damit eine Serie von zuletzt vier Europapokal-Heimspielen ohne Gegentor hintereinander. Da sie aber in beiden Partien bisher nur 0:0 spielten, liegen sie jetzt auf dem letzten Platz der Gruppe und haben vier Punkte Rückstand auf Fenerbahçe. Dadurch stehen sie beim Rückspiel in der Türkei am 5. November enorm unter Druck.

Verletzungssorgen
Beide Teams gingen mit personellen Problemen ins Spiel. Fenerbahçe musste auf die Angreifer Alex, Daniel Güiza und Deivid verzichten, so dass Kazım Kazım als alleinige Spitze agierte. Es dauerte auch nicht lange, ehe er Zapata zu einer ersten Glanzparade zwang, danach schoss André Santos den Abpraller über das Tor.

Zapata überragend
Auch in der Folge stand Zapata meist im Mittelpunkt des Geschehens. Erst verwehrte er Mehmet Topuz den Führungstreffer, danach meisterte er den Schuss von Kazım Kazım ebenfalls mit Bravour. Steaua kam nur selten zu Entlastungsangriffen und wurde erst in der Schlussphase der ersten Halbzeit zumindest ansatzweise gefährlich.

Kapetanos scheitert
Dafür legten die Gastgeber in der zweiten Hälfte los wie die Feuerwehr und hatten durch Kapetanos eine gute Chance, die Gökhan Gönül aber mit riskantem Einsatz entschärfen konnte. Allerdings blieb auch Zapata nicht lange beschäftigungslos und konnte einen Schuss von Kazım Kazım gerade noch mit den Fingerspitzen am Pfosten vorbei lenken. Auf der anderen Seite kam Kapetanos zu einem schönen Volley, den Volkan Demirel aber parieren konnte.

Durchbruch
Dennoch war der Führungstreffer von Fenerbahçe nur eine Frage der Zeit und als Roberto Carlos in der 59. Minute für Kazım Kazım querlegte, war auch Zapata endgültig geschlagen. Der Schlussmann von Steaua hatte in der letzten halben Stunde weitere Möglichkeiten sich auszuzeichnen, doch sein Team war nicht in der Lage, den Sieg der Türken noch in Gefahr zu bringen.