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Stoichiţă hat schöne Erinnerungen

FC Steaua Bucureşti, das in Gruppe H der UEFA Europa League bisher zwei torlose Unentschieden einfahren konnte, hofft, dass man sich ein zweites Mal gegen Fenerbahçe SK durchsetzen kann.

Stoichiţă hat schöne Erinnerungen
Stoichiţă hat schöne Erinnerungen ©UEFA.com

Trainer Mihai Stoichiţă und sein FC Steaua Bucureşti, das in Gruppe H der UEFA Europa League bisher zwei torlose Unentschieden einfahren konnte, hoffen, dass man sich ein zweites Mal gegen Fenerbahçe SK durchsetzen kann.

Bisherige Begegnungen
• Die beiden Teams trafen bereits in der ersten Runde des UEFA-Pokals 1997/98 aufeinander. Steaua, das auch damals von Stoichiţă trainiert wurde, holte nach dem Platzverweis für Tiberiu Csik in der 49. Minute ein torloses Remis, ehe man in Istanbul gegen Otto Barićs Mannen mit 2:1 gewinnen konnte.

• Bei der Partie am 16. September 1997 in Bukarest liefen folgende Spieler auf:
Steaua: Ritli, Miu, Matei, Rotariu (Baciu, 37.), Răchită, Lăcătuş, Militaru (Nagy, 74.), Ciocoiu (Munteanu, 46.), Şerban, Roşu, Csik.
Fenerbahçe: Rüştü, Ilker Yağcıoğlu, Okechukwu, Høgh, Kemalettin Şentürk, Erol Bulut (Tarik Dasgün, 46.), Tayfun Korkut, Bolić, Okocha, Saffet Sancaklı (Ilie, 74.), Mustafa Doğan.

Hintergrund
• Das Unentschieden gegen Fenerbahçe war das einzige in vier Heimspielen gegen türkische Gegner. Galatasaray AŞ wurde zweimal geschlagen, dazu gab es einen Sieg gegen Beşiktaş JK.

• Für Fenerbahçe wird es das vierte Spiel in Rumänien. Zuvor hatte man einmal verloren und zwei Remis geholt, darunter das Unentschieden bei Steaua.

• Steaua ist in dieser Saison in acht Europapokalpartien ungeschlagen, doch nach sechs Siegen in Folge zu Beginn dieser Serie gab es in der Gruppenphase der UEFA Europa League zuletzt zwei torlose Unentschieden.

• Steaua hat in den letzten vier Heimspielen im Europapokal kein Gegentor mehr zugelassen.

• Steauas letzter Sieg in der Gruppenphase im Europapokal datiert vom 13. September 2006: 4:1 in der UEFA Champions League bei FC Dynamo Kyiv.

• Abgesehen von der Qualifikation feierten die Rumänen ihren letzten Heimsieg auf europäischer Bühne am 20. April 2006, als man gegen Middlesbrough FC im Halbfinale des UEFA-Pokals 1:0 gewinnen konnte. Im Rückspiel siegten die Engländer jedoch mit 4:2.

• Fenerbahçe hat in seinen drei Auswärtsspielen im Europokal in dieser Saison noch keine Niederlage hinnehmen müssen. Zuletzt gab es sogar zwei Siege.

Rund um die Teams
• Der deutsche Trainer Christoph Daum kehrte in diesem Sommer für eine zweite Amtszeit bei Fenerbahçe vom 1. FC Köln zurück nach Istanbul. In Deutschland wurde Daum mit Bayer 04 Leverkusen dreimal und mit Köln zweimal Vizemeister. Bei Feners Lokalrivalen Beşiktaş JK war er zweimal als Trainer aktiv, ehe er in seiner ersten Amtszeit bei Fenerbahçe (2003 bis 2006) zweimal Meister wurde.

• Daums größter Erfolg auf europäischer Ebene ist das Erreichen des UEFA-Pokal-Halbfinals der Saison 1989/90, in dem er mit Köln gegen Juventus ausschied.

• Steaua war die erste Mannschaft, die sich von ihrem Trainer nach Beginn der Gruppenphase trennte. Klubbesitzer George Becali entließ den Italiener Cristiano Bergodi direkt nach dem torlosen Remis gegen den FC Sheriff.

• Sein Nachfolger Stoichiţă hatte Steaua 1998 zur Meisterschaft geführt. Er trainierte auch PFC Litex Lovech, Panama, Armenien, Kuwait und zuletzt den zyprischen Verein AEL Limassol FC.

• Fenerbahçe wird in Bukarest sein 159. Europapokalspiel absolvieren. Bislang konnte man 197 Tore erzielen.

• Fenerbahçes Emre Belözoğlu wurde in den ersten beiden Gruppenpartien 13 Mal gefoult - öfter als jeder andere Spieler.

• Fenerbahçes Deivid feiert am Spieltag seinen 30. Geburtstag.

• Fenerbahçes Bilica kennt sich im rumänischen Fußball aus, denn in der Saison 2007/08 war der brasilianische Mittelfeldspieler für CFM Universitatea Cluj aktiv.

• In Gruppe F kommt es am dritten Spieltag zu einem weiteren türkisch-rumänischen Duell, wenn Galatasaray AŞ gegen FC Dinamo 1948 Bucureşti spielt.

• Die beiden Teams treffen am 5. November am vierten Spieltag in Istanbul erneut aufeinander.