Valencias Villa will hoch hinaus

Nach dem packenden 3:2-Sieg von Valencia CF gegen Genoa CFC in der Gruppe B der UEFA Europa League dürfen die Spanier durchaus optimistisch in die Zukunft schauen.

Entscheidender Elfmeter
David Albelda und David Villa waren nicht gerade glücklich darüber, dass die Italiener einen großen Kampf lieferten und beinahe sogar einen Punkt entführt hätten, wenn nicht der eingewechselte Villa kurz vor Schluss per Strafstoß den Siegtreffer für Valencia erzielt hätte. Beide Spieler glauben fest daran, dass ihre Mannschaft das Finale erreichen kann, doch sie wissen auch, dass sie dieses Ergebnis nicht überbewerten dürfen.

Großes Ziel Finale
Für Villa war es in dieser Saison das achte Tor im achten Spiel, er war bereits gegen LOSC Lille Métropole mit einem Strafstoß erfolgreich. Der spanische Nationalspieler meinte: "Vor einem Elfmeter denkt man nur daran, den Ball im Netz zu versenken. Ich versuche, ruhig zu bleiben und nicht nervös zu werden. Ich freue mich, dass ich reingekommen bin und das Siegtor geschossen habe. Mein Ziel ist es, weiter so zu treffen. Wenn ich das schaffe, können wir das Finale erreichen."

Abwehrfehler
Albelda, der mittlerweile bei 83 Einsätzen in UEFA-Vereinswettbewerben steht, war ebenfalls zufrieden mit dem Ausgang der Partie. "Ich freue mich, dass wir gewonnen haben, aber wir müssen daran arbeiten, unsere Abwehrfehler in Zukunft zu vermeiden. Éver Banega hat eine großartige Leistung gezeigt, er ist technisch sehr stark. Jetzt sind wir bereit, um mit Lille um den Gruppensieg zu kämpfen."