Villa sorgt für den Endstand

Valencia CF benötigte eine Energieleistung, um Genoa CFC im Mestalla-Stadion zu bezwingen. Die Italiener führten und glichen aus, bevor der eingewechselte David Villa mit einem späten Elfmeter das Spiel entschied.

Defensiver Ansatz
Sergio Floccari brachte Genoa in Führung und Houssine Kharja glich mit einem Elfmeter in der 64. Spielminute die beiden Tore von David Silva und Nikola Žigić aus. Die Spanier holten dennoch drei Punkte, dank Villa, der, vom ebenfalls eingewechselten Joaquín auf die Reise geschickt, Andrea Esposito dazu zwang, den entscheidenden Elfmeter zu verursachen.

Überraschender Führungstreffer
Genoa ging überraschend in Führung. Die Gastgeber waren zunächst die drückend überlegende Mannschaft, völlig unbeeindruckt von Genoas Fünf-Mann-Abwehr. Juan Mata, Silva und Žigić gaben in den ersten 25 Minuten zahlreiche Schüsse ab, die nur knapp neben oder über das Tor von Marco Amelia gingen. Die Italiener waren jedoch zunächst das effektivere Team. Ángel Dealbert köpfte den Ball von der Linie, als Valencias Torwart César Sánchez mit Floccari zusammenstieß. Sekunden später gewann Salvatore Bocchetti ein Kopfballduell an der Strafraumgrenze, David Navarro war überwältigt und Floccari traf aus einem halben Meter Torentfernung.

Starkes Comeback
Valencia konnte das Ruder noch einmal herumreißen. In der 52. Minute spielte Éver Banega einen Pass, der Sokratis Papastathopoulos irritierte, Silva nahm sich den Ball und brachte ihn im Netz unter. Mata narrte Papastathopoulos erneut und und spielte auf Žigić, der das 2:1 besorgte. Genoas griechischer Abwehrspieler rächte sich jedoch auf seine Art, denn in der 64. Minute zog Jérémy Mathieu ihn zu Boden und Kharja verwandelte den fälligen Strafstoß. Valencia behielt dank Villas Treffer am Ende aber dennoch die Oberhand.