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Sturm hofft auf erneutes Wunder

Der SK Sturm Graz hofft am Donnerstag gegen Galatasaray AŞ auf eine Wiederholung von 2000, als durch ein 2:2 der sensationelle Einzug in die Zwischenrunde der UEFA Champions League gelang.

Sturm hofft auf erneutes Wunder
Sturm hofft auf erneutes Wunder ©UEFA.com

Wenn der SK Sturm Graz am Donnerstag im Ali-Sami-Yen-Stadion auf Galatasaray AŞ trifft, werden Erinnerungen an das Jahr 2000 wach. Damals gelang den Steirern durch ein 2:2 der sensationelle Einzug in die Zwischenrunde der UEFA Champions League.

Außenseiterrolle
Ein Ergebnis, dessen Wiederholung ein schwieriges Unterfangen für die talentierte, auf dem internationalen Parkett jedoch unerfahrene Truppe von Coach Franco Foda werden könnte. Dennoch versprühte der 43–jährige Deutsche vorsichtigen Optimismus, nachdem er den Gegner beim 1:1-Remis gegen Eskisehirspor vor Ort unter die Lupe genommen hatte.

Foda optimistisch

"Davor habe ich geglaubt, wir sind 10:1-Außenseiter, jetzt glaube ich, dass wir nur noch 2:1-Außenseiter sind. Wir sind sicher nicht schlechter als Eskisehirspor. Ich traue uns zu, dass wir in Istanbul punkten", so Foda, der 2000 beim 2:2 als Ersatzspieler auf der Sturm-Bank saß. Vor allem im Abwehrverhalten ortete der Mainzer Schwächen, betonte aber gleichzeitig die Offensivkraft des türkischen Rekordmeisters.

Formstarke Hausherren
Galatasaray hat unter Neu-Trainer Frank Rijkaard noch kein Pflichtspiel verloren und stellte seine Form auch am ersten Spieltag der UEFA Europa League beim 3:1-Auswärtserfolg gegen Panathinaikos FC unter Beweis. Als Favorit der Gruppe F ist ein Heimsieg gegen die Österreicher fix eingeplant. In der nationalen Meisterschaft rangiert der Klub nach sieben Runden auf dem zweiten Platz, zwei Punkte hinter dem Stadtrivalen Fenerbahçe SK.