Erstes Tor: Zapater schreibt Geschichte
Freitag, 18. September 2009
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Alberto Zapater heißt der erste Torschütze der Gruppenphase der neuen UEFA Europa League. Beim 2:0-Sieg von Genoa CFC gegen SK Slavia Praha markierte er bereits nach vier Minuten die Führung.
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Innerhalb von nur vier Minuten hat sich Alberto Zapater einen Eintrag in die Geschichtsbücher der UEFA Europa League gesichert. Der spanische Mittelfeldspieler verwandelte kurz nach dem Anpfiff einen herrlichen direkten Freistoß und legte damit den Grundstein zum 2:0-Erfolg von Genoa CFC gegen SK Slavia Praha. "Mein Geheimnis? Arbeit, Arbeit und mehr Arbeit", verriet er nach der Partie gegenüber uefa.com.
Gelungener Auftakt
Der 24-Jährige war im Sommer von Real Zaragoza nach Italien gewechselt und hat sich schnell eingelebt. "Dieses Tor bedeutet mir sehr viel. Es könnte kaum besser laufen. Wir gewinnen unsere Spiele, zeigen gute Leistungen, die Fans sind glücklich und ich habe heute getroffen. Ich hatte keine Ahnung, dass es das erste Tor der Gruppenphase der Europa League war, aber ich wusste schon, dass es ein wichtiger Treffer für uns war."
Harte Arbeit
Bereits bei seinem Debüt in der Serie A hatte er mit einem Freistoß gegen AS Roma getroffen und belohnte sich damit für seine Mühen: "Ich wurde nicht als Naturtalent geboren, deshalb ist mein einziges Geheimnis: Arbeit, Arbeit und noch mehr Arbeit. Ich habe jetzt zwar zwei Freistöße verwandelt, aber es könnte fünf Monate dauern, bis ich den nächsten treffe. So ist Fußball."
Makellose Bilanz
Das Team von Gian Piero Gasperini hat in der Meisterschaft alle drei Spiele gewonnen und ist nun auch perfekt in die UEFA Europa League gestartet. "Es war eine weitere tolle Vorstellung der ganzen Mannschaft", so Zapater. "Ein Sieg war wichtig, denn es war für uns eine schwierige Partie, aber wir sind gut aufgetreten und müssen einfach so weitermachen", so der ehemalige Kapitän von Zaragoza.
Schönster Fußball?
Viele Außenstehende behaupten, Genoa würde den unterhaltsamsten Fußball in Italien abliefern, was Zapater natürlich freut: "Ich fühle mich seit meinem ersten Tag hier super. Ich hätte nie gedacht, dass es so schnell gehen würde. Ich bin sehr glücklich, Teil dieses Vereins zu sein, aber die Vergangenheit hat im Fußball meist keine große Bedeutung. Ich konzentriere mich nur auf das nächste Spiel."