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"Große Enttäuschung" für Favre

Auch das Spiel gegen den FK Ventspils konnte für Hertha BSC Berlin keinen Sieg bringen. Trainer Lucien Favre sprach danach von einer "großen Enttäuschung".

Lucien Favre steht in Berlin weiter in der Kritik
Lucien Favre steht in Berlin weiter in der Kritik ©Getty Images

Nach dem schlechten Start in die Bundesliga wollte Hertha BSC Berlin mit einem Sieg über den FK Ventspils für einen Umschwung sorgen, stand aber nach dem 1:1 wieder ohne dreifachen Punktgewinn da. Während Herthas Trainer Lucien Favre von einer "großen Enttäuschung" sprach, wusste sein Gegenüber Nunzio Zavettieri nicht, ob er sich über den Punkt freuen oder seinerseits einem möglichen Sieg hinterher trauern sollte.

Lucien Favre, Trainer von Berlin
Natürlich ist es eine große Enttäuschung, nach der Führung nicht zu gewinnen. Gegen diese Mannschaft musst du nachlegen und den zweiten Treffer erzielen. Wir hatten zu viele unnötige Ballverluste und standen zu weit weg vom Gegner. Wenn der Ball im richtigen Moment und vor allem schneller abgespielt worden wäre, hätten wir das 2:1 und 3:1 machen können.

Nunzio Zavettieri, Trainer von Ventspils
Ich bin etwas im Zwiespalt, weiß nicht, ob ich mich freuen soll oder nicht. Mit der Leistung meiner Spieler bin ich zufrieden. Sie haben gezeigt, dass wir auch im europäischen Wettbewerb mithalten können. Der Punktgewinn ist sicherlich verdient.

Maximilian Nicu, Mittelfeldspieler von Berlin
Ich denke, wir waren uns heute selbst im Weg, haben es uns unnötig schwer gemacht. Nach dem 1:0 hätten wir den Ball weiter laufen lassen müssen, haben das aber verpasst und dann unglücklich den Ausgleichstreffer kassiert. Im Anschluss haben wir die Linie verloren, schlussendlich geht die Punkteteilung in Ordnung.

Sascha Burchert, Torwart von Berlin
Die Letten waren schwer zu bespielen, obwohl sie als vermeintlich leichter Gegner galten. Im Spiel nach vorn haben wir uns relativ schwer getan. Dennoch denke ich nicht, dass die Mannschaft auf Grund der letzten Spiele ein Kopfproblem hat. Gegen Freiburg müssen wir jetzt unbedingt punkten.

Arne Friedrich, Kapitän von Berlin
Wir haben einfach schlecht gespielt, zu wenig Tempo gemacht und nach dem 1:0 nicht weiter nach vorn gespielt. Wir haben es verpasst, den Gegner unter Druck zu setzen. In allen Belangen war es von uns heute zu wenig. Auch wenn die Verletzungsausfälle schwer wiegen, können wir es leider nicht ändern.