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Schaaf: "Diese Niederlage tut weh"

Werder Bremens Trainer Thomas Schaaf sprach nach dem 1:2 im UEFA-Pokalendspiel in Istanbul gegen den ukrainischen Vertreter FC Shakhtar Donetsk von "einer Niederlage, die sehr weh tut."

Ein enttäuschter Torsten Frings (Werder Bremen) nach dem Spiel
Ein enttäuschter Torsten Frings (Werder Bremen) nach dem Spiel ©Getty Images

Der FC Shakhtar Donetsk feierte dank eines verdienten 2:1-Sieges nach Verlängerung gegen Werder Bremen im Istanbuler Şükrü-Saraçoğlu-Stadion mit dem Gewinn des UEFA-Pokals den größten Erfolg der Vereinsgeschichte. Die Tore für die über die gesamte Spielzeit betrachtet aktiveren Ukrainer erzielten Luiz Adriano und Jadson. Bremen konnte den Ausfall einiger wichtiger Stammkräfte, allen voran den des Spielmachers Diego, nicht kompensieren und kam nur zum zwischenzeitlichen Ausgleich durch Naldo. uefa.com hat für Sie die Stimmen nach dem Spiel zusammengefasst.

Thomas Schaaf, Trainer Werder Bremen
Diese Niederlage tut natürlich sehr weh, meine Spieler sitzen enttäuscht in der Kabine. Wir hatten uns so viel vorgenommen und wollten ballsicher und ruhig agieren, aber wir konnten unseren Plan nicht umsetzen. Uns hat die Frische gefehlt und wir haben keine überzeugende Leistung gezeigt. In der Defensive haben wir Fehler gemacht und wir haben gemerkt, dass wir keinen Spieler haben, der Diego ersetzen kann. Aber wir haben in den letzten beiden Spielen noch viel vor: in der Bundesliga am letzten Spieltag beim VfL Wolfsburg und dann wollen wir am 30. Mai im DFB-Pokalfinale gegen Bayer 04 Leverkusen etwas erreichen.

Torsten Frings, Spieler Werder Bremen
Es ist bitter, ein Finale zu verlieren. Der FC Shakhtar Donetsk war ein starker Gegner und wir haben in der Defensive Fehler gemacht, die man in einem Finale nicht machen darf. Nach dem 2:1 für Donetsk haben wir alles versucht und bis zum Schluss gekämpft, aber es hat leider nicht gereicht.

Klaus Allofs, Manager Werder Bremen
Wir sind natürlich sehr enttäuscht. Wir sind gegen einen starken Gegner unter unseren Möglichkeiten geblieben und hatten zu viele Spieler, die nicht ihr Leistungspotential abrufen konnten. Dies macht sich auf solch einem Niveau natürlich bemerkbar. Ich glaube, dass wir mit unserem kompletten Team eine Chance gehabt hätten, den FC Shakhtar Donetsk zu schlagen, aber mit dem Team von heute war es nicht möglich.