Jol mit Lobeshymnen für seine Spieler
Freitag, 17. April 2009
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Trainer Martin Jol vom Hamburger SV war ein erleichterter Mann, nachdem seine Mannschaft gegen Manchester City FC nach einer "engen Angelegenheit" das Halbfinale des UEFA-Pokals erreicht hatte.
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Trainer Martin Jol vom Hamburger SV war ein erleichterter Mann, nachdem seine Mannschaft gegen ein wackeres Manchester City FC nach einer "engen Angelegenheit" das Halbfinale des UEFA-Pokals gegen Werder Bremen erreicht hatte. Es hätte alles ganz anders laufen können, wenn City-Spielmacher Blumer nicht zweimal nur das Gestänge getroffen hätte. Manchesters Trainer Mark Hughes wollte sich gar nicht groß ärgern, sondern drückte seine Hoffnungen für die Zukunft aus.
Martin Jol, Hamburgs Trainer
Wir wussten, dass es eine enge Angelegenheit wird, aber wir wollten uns von der Atmosphäre im Stadion nicht einschüchtern lassen. Es gab einige Phasen im Spiel, in denen wir Fehler gemacht haben, aber das war eine gute Erfahrung, vor allem für die jüngeren Spieler. Ich bin mit Tottenham Hotspur vor ein paar Jahren mal ins Viertelfinale des UEFA-Pokals eingezogen, und es ist einfach nur großartig, dass wir jetzt im Halbfinale stehen. Ich muss den Spielern gratulieren. Wir haben seit einiger Zeit alle drei Tage ein Spiel, und sie wissen, was von ihnen erwartet wird. Derzeit denken wir nur von Spiel zu Spiel.
Mark Hughes, Trainer von Manchester City
Wir sind stolz auf unsere Leistung, es war ein toller Abend für uns. Wir haben eine Leistung voller Tatkraft und Leidenschaft abgerufen, und das Publikum hat gespürt, dass etwas in der Luft liegt. Wir mussten hart arbeiten, um ein Übergewicht zu bekommen. Wir haben die Abwehr und das Mittelfeld stark unter Druck gesetzt, damit sind sie nicht klargekommen. Sie haben eine gute Mannschaft, die wir klar beherrscht haben. Das ist unser wahres Gesicht, davon müssen wir mehr zeigen. Die Fans waren fantastisch. Als wir einen Mann weniger waren, haben wir ihre Hilfe gebraucht. Ich denke, dass es wichtig war, dass wir heute ein Ausrufungszeichen gesetzt haben.