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NEC wird für Aufholjagd belohnt

FC Spartak Moskva - NEC Nijmegen 1:2
NEC hat das Spiel in Moskau in den letzten sechs Minuten gedreht und mit dem Sieg wieder Hoffnungen auf das Erreichen der nächsten Runde.

Roman Shishkin (links) und Ivan Saenko (rechts) vom FC Spartak Moskva im Duell mit Mostaphaa El Kabir von NEC Nijmegen
Roman Shishkin (links) und Ivan Saenko (rechts) vom FC Spartak Moskva im Duell mit Mostaphaa El Kabir von NEC Nijmegen ©Getty Images

NEC Nijmegen hat das Spiel in Moskau in den letzten sechs Minuten gedreht und mit dem Sieg wieder Hoffnungen auf das Erreichen der nächsten UEFA-Pokal-Runde. Die Niederländer kletterten auf den dritten Platz in der Gruppe D.

Späte Aufholjagd
Nach dem Führungstreffer der Gastgeber durch einen Kopfball von Serghei Covalciuc schien der Verein aus der Eredivisie bereits ausgeschieden zu sein. Der FC Spartak Moskva dagegen stand schon mit einem Bein in der Runde der letzten 32, da NK Dinamo Zagreb gegen Udinese Calcio verloren hatte. Der zur zweiten Halbzeit eingewechselte Jhon van Beukering glich jedoch sechs Minuten vor dem Schluss aus, ehe Lasse Schöne drei Minuten später zum Sieg für die Gäste traf.

Perfekter Start
Für Spartak hatte alles so gut angefangen, als Covalciuc eine Flanke von Nikita Bazhenov aus Nahdistanz mühelos ins Netz köpfen konnte. Bazhenov scheiterte anschließend an NEC-Torwart Gábor Babos und verfehlte mit einem weiteren Schuss das Tor der Gäste.

Babos hält
Auf der anderen Seite schossen Schöne, Joël Tshibamba und Mostapha El Kabir vorbei. NEC-Schlussmann Babos musste dann wieder bei einem Schuss von Ivan Saenko aus 20 Metern eingreifen, den er um den Pfosten lenkte. Van Beukering wurde zur zweiten Halbzeit für Tshibamba eingewechselt und prüfte nur wenig später Spartaks Torwart Stipe Pletikosa.

Chancen der Gäste
Beide Mannschaften hatten nun ihre Möglichkeiten. Bazhenov hatte die größte Chance zum 2:0, scheiterte aber an Babos. Auch weil El Kabir und Youssef El-Akchaoui ihre Gelegenheiten zum Ausgleich für NEC nicht nutzen konnten, schien für Spartak der Sieg zum Greifen nah.

Schönes Siegtor
Babos hielt indes weiter famos gegen Aleksandr Prudnikov und Roman Shishkin, und auf der anderen Seite trafen seine Mitspieler. Zunächst bereitete der eingewechselte Collins John das Kopfballtor von van Beukering vor, und wenig später bezwang Schöne Pletikosa mit einem platzierten Linksschuss.