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Wolfsburg zum Auftakt in Torlaune

VfL Wolfsburg - SC Heerenveen 5:1
Der VfL Wolfsburg ist mit einem deutlichen und verdienten 5:1-Sieg gegen den SC Heerenveen in die Gruppenphase des UEFA-Pokals gestartet.

Edin Džeko und Grafite (VfL Wolfsburg) hatten viel Grund zum Jubeln
Edin Džeko und Grafite (VfL Wolfsburg) hatten viel Grund zum Jubeln ©Getty Images

In einem einseitigen Europapokalduell fand der SC Heerenveen kein Mittel gegen die grandios aufspielende Offensivabteilung des VfL Wolfsburg. Dabei hatte Mika Väyrynen die Gäste mit einem tollen Sololauf sogar in Führung gebracht (31.), ehe der VfL dank Toren von Edin Džeko (34.) und Grafite (39.) die schnelle Wende herbeiführen konnten. Nach der Pause erhöhten Zvjezdan Misimović (53.), erneut Džeko (61.) und Jacek Krzynówek (71.) zum Endstand von 5:1.

Regisseure wiedergenesen
Felix Magath befand sich vor dem Spiel in der komfortablen Lage, keine verletzungsbedingten Ausfälle verkraften zu müssen. Auch der angeschlagene bosnische Spielmacher Zvjezdan Misimović wurde rechtzeitig fit. Beim SC Heerenveen konnte Trainer Trond Sollied wieder auf seinen Mittelfeldmotor Danijel Pranjić bauen.

Pranjić gefährlich
Nach einer hektischen Anfangsphase ohne klare Linie, war es dann Heerenveens Spielmacher Pranjić, der die erste Chance vorfand. Sein Schuss aus spitzem Winkel war brandgefährlich und berührte sogar das Torgestänge (9.).

Väyrynen trifft
Nach zwei ersten vielversprechenden Versuchen von Jacek Krzynówek (28.) und Edin Džeko (29.) war es der SC Heerenveen, der etwas überraschend in Führung ging. Väyrynen umkurvte mit einem sehenswerten Alleingang die gesamte VfL-Defensive und vollstreckte unhaltbar zum 0:1 (31.).

Schnelle Antwort
Direkt mit Wiederanpfiff zeigten sich die Wolfsburger hochmotiviert. Die Folge war ein Eckball, den Misimović optimal zur Mitte brachte. Sein Landsmann Džeko stieg im Strafraum am höchsten und setze den Kopfball unhaltbar zum Ausgleich ins Tor (34.). Jetzt lief es bei den Hausherren und so vergingen wiederum nur wenige Minuten, ehe Grafite mit einem trockenen Flachschuss nach Vorarbeit von Ashkan Dejagah das 2:1 markierte (39.).

Die Entscheidung
Zu Beginn der zweiten Halbzeit vergab dann zunächst Paulo Henrique nach einem schlimmen Abwehrfehler eine Großchance zum Ausgleich (47.) für die Gäste, ehe Krzynówek mit einem weiteren Weitschuss erneut seine Torgefährlichkeit unter Beweis stellte (51.). Beim nächsten Versuch der Wolfsburger war es dann endlich soweit. Wieder setzte sich Dejagah optimal durch und brachte den Ball scharf zur Mitte, wo Misimović goldrichtig stand und keine Mühe hatte, den Ball aus kurzer Distanz zum 3:1 über die Linie zu drücken (53.).

Džeko trifft erneut
Das 4:1 ließ ebenfalls nicht lange auf sich warten und entstand aus einer gelungenen Co-Produktion des Wolfsburger Sturmduos. Grafite bereitete per Flankenlauf ideal vor und Džeko war erneut mit dem Kopf zur Stelle (61.), womit die letzten Zweifel am Sieger dieser Partie ausgeräumt waren.

Der Schlusspunkt
Auch Jacek Krzynówek wollte sich noch in die Scorerliste eintragen, nachdem er zuvor zweimal knapp gescheitert war. In der 71. Minute schloss er einen Alleingang mit einem unhaltbaren Schuss aus 18 Metern ab und besiegelte somit den Endstand von 5:1.