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Respektvolle Stuttgarter in Sevilla

Mit großem Respekt geht der VfB Stuttgart die erste Aufgabe in der diesjährigen Gruppenphase des UEFA-Pokals bei Sevilla FC an. Ricardo Osorio und Serdar Tasci werden dabei nicht von Anfang an spielen können.

Khalid Boulahrouz (VfB Stuttgart) trifft auf seine Ex-Teamkollegen
Khalid Boulahrouz (VfB Stuttgart) trifft auf seine Ex-Teamkollegen ©Getty Images

Mit großem Respekt geht der VfB Stuttgart die erste Aufgabe in der diesjährigen Gruppenphase des UEFA-Pokals bei Sevilla FC an. Ricardo Osorio und Serdar Tasci werden nicht von Anfang an spielen.

Osorio zu Hause geblieben
Der Mexikaner wurde aufgrund der Reisestrapazen der letzten Länderspiele gleich ganz zu Hause gelassen, während Trainer Armin Veh entschied, Verteidiger Serdar Tasci zumindest nicht von Anfang an zu bringen. "Serdar werde ich draußen lassen, denn er hat in dieser Saison schon 20 Spiele gemacht. Wir haben genügend gesunde Spieler und auch einen gesunden Konkurrenzkampf im Team", sagte Veh, der mit dem Ex-Sevilla-Spieler Khalid Boulahrouz anstelle von Tasci anfangen will.

Boulahrouz über die Ex-Kollegen
"Das ist eine Topmannschaft, die eigentlich in die Champions League gehört. Sie lassen kaum Chancen zu, sind alle technisch sehr gut und spielen vor allem sehr stark nach vorne. Sevilla ist eine Fußballstadt. Die Atmosphäre wird riesig sein im Stadion", weiß der Niederländer über seine ehemaligen Teamkameraden zu berichten. Neben Osorio sind auch Jan Šimák, Yıldıray Baştürk (beide Aufbautraining) sowie Sami Khedira (Kapsel- und Bänderverletzung) zu Hause im Schwabenland geblieben.

Respekt
Auch Veh ist voller Respekt vor Sevilla, das 2006 und 2007 den UEFA-Pokal gewinnen konnte. "Wir können nun mit einigen 19- bis 21-Jährigen, die bei uns zu Nationalspielern geworden sind, zum UEFA-Cup-Spiel nach Sevilla reisen", so der Trainer. "Wir haben uns das Spiel verdient und wollen uns mit den Besten messen. Denn Spiele wie gegen Sevilla bringen auch unsere jungen Spieler nach vorne. Wir werden morgen versuchen, für eine Überraschung zu sorgen, denn natürlich sind wir nicht der Favorit."

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