Glück im Unglück für Sinkiewicz
Freitag, 11. Januar 2008
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Der 22-jährige Abwehrspieler zog sich einen Anriss des linken Syndesmosebandes zu, muss sich aber nicht, wie zuerst erwartet, einer Operation unterziehen.
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Das nennt man wohl Glück im Unglück. Lukas Sinkiewicz, Abwehrspieler von UEFA-Pokal-Teilnehmer Bayer 04 Leverkusen hat sich zwar einen Anriss des hinteren Syndesmosebandes im linken Fuß zugezogen, muss sich aber nicht, wie zuerst angenommen, einer Operation unterziehen.
Drei Wochen Pause
Der 22-Jährige hatte sich am Mittwochnachmittag bei einer Übungseinheit im Trainingslager in Belek (Türkei) verletzt und war für weitere Untersuchungen zurück nach Deutschland geflogen. Professor Bertil Bouillon vom Klinikum Köln-Merheim diagnostizierte den Anriss des hinteren Syndesmosebandes, stellte jedoch ebenfalls fest, dass die Verletzung auch ohne operativen Eingriff, durch drei Wochen Pause von selbst heilen wird.
Defensivprobleme
Durch diese Verletzung könnte Bayer zum Rückrundenauftakt beim FC Energie Cottbus in arge Personalnot im Defensivbereich geraten. Karim Haggui und Hans Sarpei sind beim Afrika-Cup im Einsatz und Manuel Friedrich befindet sich nach einer Meniskus-Operation gerade erst im Aufbautraining. In der Runde der letzten 32 Teams im UEFA-Pokal trifft Bayer im Februar auf den türkischen Konkurrenten Galatasaray AS.