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Dembélé schießt Larissa raus

AZ Alkmaar - Larissa FC 1:0
Alkmaar hat durch einen späten Treffer von Moussa Dembélé gute Chancen, die nächste Runde zu erreichen.

Simon Czommer wurde ein Tor aberkannt, aber dennoch gewann AZ gegen Larissa
Simon Czommer wurde ein Tor aberkannt, aber dennoch gewann AZ gegen Larissa ©Getty Images

Der AZ Alkmaar hat durch einen späten Treffer von Moussa Dembélé gegen Larissa FC gewonnen und seine Chancen aufs Weiterkommen im UEFA-Pokal damit verbessert.

Larissa raus
Angreifer Dembélé traf 13 Minuten vor dem Ende und sicherte der Truppe von Louis van Gaal damit die drei Punkte, womit sie nun den dritten Platz in der Gruppe A belegt. Zwei Punkte davor steht der Tabellenführer Everton FC, einen Zähler vor den Niederländern befindet sich der FC Zenit St. Petersburg. Der Sieg beendete Larissas Chancen aufs Weiterkommen – bei der dritten Niederlage im dritten Spiel sah obendrein noch Elias Kotsios die Rote Karte.

Druck der Hausherren
AZ startete gut und kam durch Mittelfeldspieler Kemy Agustien in der vierten Minute zu einem Lattenschuss, ehe Distanzschüsse von Sébastien Pocognoli und Simon Cziommer vom Gäste-Keeper Stefanos Kotsolis pariert werden konnten. Sein Gegenüber, Boy Waterman, musste nach einer halben Stunde gegen Giorgos Fotakis klären, der es per Kopf versucht hatte. Nur kurz darauf musste der U21-Torhüter verletzt das Spielfeld verlassen, Sergio Romero ersetzte ihn.

Dembélé erlöst Hausherren
Den Holländern wurde ein Tor von Cziommer aberkannt, dann ging es so weiter, wie die erste Halbzeit aufgehört hatte. Pocognoli und Demy de Zeeuw prüften Kotsolis mit Schüssen aus der Distanz. Erst als Dembélé das Leder mit seinem linken Fuß aus 16 Metern ins Tor beförderte, hatte sich der Druck der Hausherren ausgezahlt.

Kotsios muss runter
Larissa hatte darauf keine Antwort mehr parat. Kotsios konnte seinen Frust nur noch mit Fouls abbauen, was ihm sechs Minuten vor Schluss nach einer Attacke auf Pocognoli die Gelb-Rote Karte einbrachte. AZ-Einwechselspieler Julian Jenner hatte gegen Ende der zweiten Hälfte noch einmal eine Chance, doch trotz der Parade von Kotsolis gewannen die Hausherren die Begegnung und können nun zuversichtlich auf die Partie am 5. Dezember beim 1. FC Nürnberg schauen.