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Lokomotiv entlässt Byshovets

Der FC Lokomotiv Moskva hat sich einen Tag nach dem Ende der Saison in Russland von seinem Trainer Anatoli Byshovets getrennt.

Einen Tag nach dem Saisonende in Russland hat sich der FC Lokomotiv Moskva von Trainer Anatoli Byshovets getrennt. Der Klub landete lediglich auf dem siebten Platz, so weit hinten wie noch nie zuvor.

Doppelter Abschied
Der Vertrag des 61-Jährigen wäre eigentlich noch zwölf Monate gelaufen. Gleichzeitig ist auch Lokomotivs Präsident - und früherer Trainer - Yuri Semin zurückgetreten. Er sagte: "Ich möchte mich bei den Fans für diese Saison entschuldigen. Ich habe nicht genug für den Verein getan."

Hinter Erwartungen zurück
Byshovets, der die Sowjetunion bei den Olympischen Spielen 1988 zur Goldmedaille geführt hatte, trat sein Amt Ende der Saison 2006 an. Lokomotiv gilt als der zweitreichste Verein in Russland, doch in der Liga blieb die Mannschaft weit hinter den Erwartungen zurück. Zwar wurde der russische Pokal gewonnen, doch in der Liga gab es seit der Gründung der russischen Liga nach der Unabhängigkeit im Jahr 1993 keine schlechtere Platzierung.

Übergangslösung
Vorerst wird der Trainer der Reservemannschaft, Renat Bilyaletdinov - der Vater des russischen Nationalspielers und Lokomotiv-Kapitäns Diniyar Bilyaletdinov – die Mannschaft betreuen, bis ein Nachfolger für Byshovets gefunden ist. Nach zwei Spielen der UEFA-Pokal-Gruppe B hat Lokomotiv zwei Punkte auf dem Konto.