Slomka beklagt Rot für Krstajić
Freitag, 21. April 2006
Artikel-Zusammenfassung
Schalkes Trainer Mirko Slomka gestand ein, dass die Rote Karte für Mladen Krstajić die Chancen seiner Mannschaft im Rückspiel beeinträchtigen könnte.
Artikel-Aufbau
Auf den FC Schalke 04 wartet nach dem torlosen Remis im Halbfinal-Hinspiel des UEFA-Pokals gegen Sevilla FC eine schwere Aufgabe im Rückspiel in einer Woche. Bitter auch die Rote Karte für Mladen Krstajić in der Schlussphase. Trainer Mirko Slomka gestand ein, dass er den Serben nächsten Donnerstag in Spanien schmerzlich vermissen werde.
Mirko Slomka, Schalke-Trainer
Das war ein sehr, sehr intensives Spiel. Mit einem 0:0 kann man nicht richtig zufrieden sein, aber wir sind auswärts in dieser Saison meistens stark gewesen. Die Abwehr hat stark gespielt. Es gab viele harte Zweikämpfe im Mittelfeld. Es ist noch vieles offen für das Rückspiel. Wir können auswärts ein Tor machen und vielleicht auch zu Null spielen. Es gab nicht viele Chancen für Sevilla. Wir haben uns nach vorne aber nicht durchgesetzt. Es war ganz schwer, sich gegen diese Abwehr durchzubeißen. Mladen wird schwer zu ersetzen sein. Er ist ein Weltklassespieler.
Juande Ramos, Sevilla coach
Es war ein sehr intensives Spiel mit Chancen auf beiden Seiten, das Resultat ist gerecht. Schalke war zu Beginn gefährlicher, in der Schlussphase hatten wir einige Möglichkeiten zu treffen. Unsere Chancen bleiben bei 50:50, aber wir haben 90 Minuten zu Hause vor uns und wollen das Beste daraus machen.
Fabian Ernst, Schalke
Sevilla hat sehr kompakt gestanden. Es war schwer da
durchzukommen. Es ist nie einfach, wenn man fünf Spiele lang nicht gewonnen hat und wir wollten gewinnen, auch wenn unser Spiel nicht so flüssig war. Das wird im Rückspiel noch ein ganz schwerer Brocken.