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Mühevoller Sieg für Stuttgart

VfB Stuttgart - NK Domžale 2:0
Tore von Jon Dahl Tomasson und Christian Gentner sorgten für einen Arbeitssieg des VfB Stuttgart.

Im Hinspiel der ersten Runde des UEFA-Pokals gelang der Mannschaft von Trainer Giovanni Trapattoni gegen den slowenischen Vertreter NK Domžale ein schmeichelhafter 2:0-Sieg. Jon Dahl Tomasson sorgte vor 12.000 Zuschauern im Gottlieb-Daimler-Stadion für die frühe Führung, Christian Gentner sorgte eine Minute vor dem Spielende für das 2:0.

Perfekter Auftakt
Den Schwaben war die Verunsicherung nach einem harzigen Bundesliga-Auftakt mit vier Spielen ohne Sieg in den Anfangsminuten deutlich anzumerken. Doch wer sonst als Jon Dahl Tomasson sorgte trotzdem schon früh für einen Grund zur Freude. Ludovic Magnin leitete über links den ersten ansehnlichen Angriff des VfB ein und fütterte den am kurzen Pfosten lauernden Dänen mit einer feinen Flanke, die der Weltklasse-Stürmer per Kopf zur Führung nach sieben Minuten verwertete.

Partie verflacht
Fortan stellten sich die Gäste ganz tief in die eigene Hälfte, um das zu erwartende Anrennen des Trappatoni-Ensembles massiv zu verteidigen. Doch obwohl Stuttgart nun zumindest im Spielaufbau eine Menge Platz geboten wurde, tat man sich bis zur Halbzeit äußerst schwer, das Leder kontrolliert über mehrere Stationen laufen zu lassen. Denn: In der Schaltzentrale waren Zvonimir Soldo und Silvio Meißner zu sehr auf Sicherheit bedacht, während auf den Flügeln Jesper Grönkjaer und der erst 20-jährige Christian Gentner kaum das Duell Eins-gegen-Eins suchten.

Ljuboja verpasst kläglich
Nach dem Wechsel ein ähnliches Bild: Wenn überhaupt, dann wurde der VfB lediglich über sein deutlich zu vernachlässigtes Flügelspiel gefährlich. Nach 53 Minuten setzte sich der nun agilere Grönkjaer einmal durch und legte den Ball mit einer guten Hereingabe genau auf die Stirn von Danijel Ljuboja, doch der Neueinkauf aus Serbien und Montenegro köpfte aus drei Metern über das Quergebälk.

Tiffert bringt etwas Schwung
Erst als Christian Tiffert als zusätzliche Kreativkraft nach gut einer Stunde auf das Feld kam, wurde das Spiel der Schwaben ideenreicher. Nach 89 Minuten sollte schließlich doch noch der zweite Treffer für den VfB gelingen. Tiffert legte mit einem Hackentrick für Gentner auf und der „Youngster“ setzte den Ball per Rechtsschuss aus 16 Metern flach in die Maschen. In letzter Sekunde erzwang sich Stuttgart damit doch noch eine gute Ausgangslage für das Rückspiel am 29. September.