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Tromsø nach Elfmeterkrimi erfolgreich

Zusammenfassung 1: Tromsø IL bezwang Esbjerg fB im Elfmeterschießen, jubeln konnten auch Teams aus Bulgarien, Rumänien und der Ukraine.

Tromsø IL konnte sich im Elfmeterschießen gegen Esbjerg fB durchsetzen und damit die erste UEFA-Pokal-Runde erreichen.

Sieg im Elfmeterschießen
Nach dem 1:0-Hinspielsieg vor zwei Wochen in Dänemark war Tromsø in diesem Duell der zweiten Qualifikationsrunde der große Favorit. Doch in der 17. Minute traf Jerry Lucena für EfB, nach regulärer Spielzeit und Verlängerung stand es 1:0, weshalb eine Entscheidung im Elfmeterschießen fallen musste. In diesem behielt Tromsø mit 3:2 die Oberhand. Mit Viking FK, das insgesamt mit 3:1 gegen den walisischen Vertreter Rhyl FC gewann, kam eine weitere norwegische Mannschaft weiter.

B36 scheitert
Der FC Midtjylland aus Dänemark machte es besser als die Landsleute von EfB, tat sich auf den Färöer Inseln aber schwer. B36 Tórshavn hatte das Hinspiel mit 1:2 verloren, ging aber im Rückspiel nach nur drei Minuten durch Bergur Midjord mit 1:0 in Führung. Razak Pimpong und Dennis Soerensen schossen die Gäste bis zur Halbzeit in Führung, bei B36 wurde zudem Bardur Joensen vom Platz gestellt. Dennoch traf Allan Mørkøre noch zum 2:2-Endstand.

Ukrainer erfolgreich
Die beiden ukrainischen Vertreter FC Metalurh Donetsk und FC Dnipro Dnipropetrovsk kamen locker weiter. Metalurh, im Hinspiel bereits 3:0-Sieger gegen Ungarns MFC Sopron, gewann sein Heimspiel mit 2:1, Dnipro ließ einem 4:2-Erfolg in Armenien beim FC Banants einen 4:0-Sieg folgen.

Litex nach Auswärtstoren weiter
Auch für die bulgarischen Klubs war es ein erfolgreicher Abend. PFC Levski Sofia hatte vor zwei Wochen bei NK Publikum in Slowenien mit 0:1 verloren, doch Hristo Yovov (2) und Valeri Domovchiyski sorgten mit ihren Toren für einen 3:1-Gesamterfolg. PFC Litex Lovech trat in Kroatien bei HNK Rijeka mit einem 1:0-Vorsprung an. Jean-Philippe Caillet traf für die Gäste per Elfmeter. Petar Krpan und Krunoslav Rendulic stellten mit ihren Treffern zwar den Ausgleich nach Hin- und Rückspiel her, doch Litex erreichte aufgrund der mehr erzielten Auswärtstore die nächste Runde.

Bukarest zwei Mal erfolgreich
Grund zur Freude gab es auch in Rumänien, denn der FC Dinamo Bucuresti zog ebenfalls in die erste Hauptrunde ein. Nach einem 3:1-Hinspielsieg gegen den AC Omonia trat das Team auf Zypern in der Favoritenrolle an. Doch Kostas Kaiafas und Stelios Christou schossen Omonia mit 2:0 in Führung, ehe Claudiu Niculescu in der 55. Minute der entscheidende Auswärtstreffer gelang. AFC Rapid Bucuresti trat unterdessen mit einer 3:0-Führung im Rücken in Mazedonien bei FK Vardar an, weshalb ein 1:1-Unentschieden reichte.

Golan mit Dreierpack
Die Teams aus Israel waren unterschiedlich erfolgreich. Maccabi Petach-Tikva FC zeigte sich gegen FK Baskimi aus der EJR Mazedonien erneut in Torlaune. Nach dem 5:0 im Hinspiel gab es im Rückspiel sogar ein 6:0, zu dem Omer Golan drei Treffer beisteuerte.

Domžale in letzter Minute siegreich
Der FC Ashdod musste dagegen die Segel streichen. Gegen NK Domžale, Tabellenführer in Slowenien, hatte es vor zwei Wochen in Israel ein 2:2 gegeben. Im Rückspiel ging Ashdod zwar nach 20 Minuten durch Emanuel Ebiede in Führung, aber Nikola Nikezić gelang in letzter Minute noch der Ausgleich, was zu einem Weiterkommen nach der Auswärtstorregel reichte.

Teplice macht es spannend
Jirí Mašek war der Matchwinner bei FK Teplice im Duell mit dem FC MTZ-RIPO Minsk. Nach einem 1:1 in Belarus brachte Emil Rilke die Tschechen im Rückspiel nach 56 Minuten in Führung. Pavel Verbír verschoss jedoch acht Minuten vor Schluss einen Elfmeter, ehe Hamlet Mchitarjan den Ausgleich erzielte. Alles deutete auf eine Verlängerung hin, doch dann traf Mašek in letzter Minute und ließ sein Team jubeln.

Auslosung in Monaco
In der Slowakei ging es weniger spannend zu, denn Groclin Grodzisk Wielkopolski reichte bei FK Dukla Banská Bystrica ein torloses Remis, um mit insgesamt 4:1 in die erste Runde einzuziehen. Diese wird am Freitag um 13 Uhr MEZ in Monaco ausgelost.