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HSV im siebten Himmel

Nach der Qualifikation für den UEFA-Pokal peilt der selbstbewusste Hamburger SV noch größere Ziele an.

Für den Hamburger SV wurde der Mittwochabend zu einer einzigen großen Party. Die ambitionierten Norddeutschen sind endlich auf die europäische Fußball-Bühne zurückgekehrt.

„Mannschaft ist unglaublich“
Ein torloses Unentschieden im Final-Rückspiel des UEFA Intertoto-Pokals beim spanischen beim spanischen Topklub Valencia CF reichte nach dem 1:0-Hinspielsieg aus, um sich einen Platz im UEFA-Pokal zu sichern. „Unsere Mannschaft ist unglaublich. Im Mestalla-Stadion kein Tor zu kassieren, das ist schon sehr stark“, meinte Verteidiger Bastian Reinhardt nach den packenden 90 Minuten.

Noch höhere Ziele
„Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft. Sie hat das absolut verdient. Jeder ist über seine Grenzen hinausgegangen“, sagte HSV-Trainer Thomas Doll, der trotz des forschen Auftrittes seines Ensembles die herausragende Defensivleistung als Schlüssel zum Erfolg sieht. Nun will Hamburg noch höher hinaus.

Quantensprung für den HSV
„Wenn wir gegen Valencia bestehen können, dann brauchen wir uns auch in der Bundesliga vor niemandem zu verstecken“, so Reinhardt. Derweil glaubt Uwe Bandow, Aufsichtsratsvorsitzender des Vereins: „Das war ein Quantensprung für unseren Klub.“

In der Bundesliga angreifen
Insgesamt musste der HSV in den letzten 888 Pflichtspiel-Minuten lediglich einen Gegentreffer hinnehmen. Zudem konnte das Doll-Ensemble mit zwei Siegen in den ersten beiden Bundesliga-Partien in die neue Saison starten. Grund genug für Sportdirektor Dietmar Beiersdorfer, um anzukündigen: „Jetzt wollen wir uns unter Deutschlands Spitzenklubs etablieren.“