UEFA.com funktioniert besser bei anderen Browsern
Um das bestmögliche Erlebnis zu haben, empfehlen wir, Chrome, Firefox oder Microsoft Edge zu verwenden.

Austria glaubt an seine Chance

Nach dem Derbysieg gegen den Lokalrivalen SK Rapid Wien fährt FK Austria Wien voller Zuversicht nach Saragossa.

Nach dem Derbysieg am Sonntag gegen SK Rapid Wien ist der FK Austria Wien vor dem UEFA-Pokal Achtelfinal-Rückspiel gegen Real Zaragoza voller Zuversicht.

15 Spiele ungeschlagen
Die Austria ist nun dank des Siegtreffers von Sigurd Rushfeldt seit 15 Spielen ungeschlagen. Am Donnerstag müssen die Wiener jedoch auf den gesperrten Štepán Vachoušek verzichten. Außerdem fällt auch Vladimír Janocko aus, der nach seiner Bänderverletzung im Knie nicht rechtzeitig fit geworden ist.

Selbstvertrauen getankt
Nach dem Sieg am Wochenende ist die Mannschaft aber optimistisch. "Der Derbysieg hat uns stark gemacht und uns viel Selbstvertrauen gegeben", sagte Mittelfeldspieler Markus Kiesenebner. "Leider haben wir eine Reihe von Chancen ungenutzt gelassen und somit einen höheren Sieg verschenkt. Vielleicht haben wir uns diese Treffer aber auch für Zaragoza aufgehoben."

Enge Partie
Kiesenebners Trainer Lars Söndergaard ist nicht ganz so optimistisch. Er geht davon aus, dass es ein enges Rennen werden wird. "Je länger es 0:0 steht, desto nervöser könnten sie werden. Sie wissen, dass wir immer für mindestens ein Tor gut sind. Und wenn ich ehrlich bin, hätte ich nichts dagegen, wenn wir es in der letzten Minute erzielen."

Zapater an Bord
Gabriel Milito bescherte der Elf aus Saragossa am Wochenende mit seinem Goldenen Tor gegen den UEFA-Pokal-Teilnehmer Sevilla FC eine gelungene Generalprobe. Die Spanier, die letzte Woche ein 1:1 aus Wien mitnahmen, bleiben trotz des 1:0-Erfolgs auf Rang 11 der Primera División. In der Liga gesperrt, kehrt Alberto Zapater gegen Austria in die Mannschaft zurück, aber César Jiménez muss wegen einer Knieverletzung weiterhin pausieren.

Fans als Stütze
Mittelfeldspieler David Generelo erwartet im La Romareda ein volles Haus und somit die Stimmung, die für europäische Fußballabende charakteristisch ist. "Ich hoffe, dass noch mehr Zuschauer ins Stadion kommen werden, denn es ist für uns die bislang wichtigste Partie des Jahres. Wir brauchen die Anfeuerung von den Tribünen - das macht unsere Arbeit um einiges leichter."

Für dich ausgewählt