UEFA-Pokal erwacht aus dem Winterschlaf

Nächste Woche rollt auf Europas Fußballbühne wieder der Ball, wenn im UEFA-Pokal die Runde der letzten 32 ausgetragen wird. Das Endspiel des neu gestalteten Wettbewerbes findet am 18. Mai in Lissabons Estádio José Alvalade statt.

Harte Nuss für Sporting
Sporting Clube de Portugal hofft natürlich, beim Finale im eigenen Stadion dabei zu sein. Mit Feyenoord, Sieger von 2002, müssen die Portugiesen dabei jedoch erst einmal einen schweren Gegner aus dem Weg räumen. In den nächsten 14 Tagen finden insgesamt 16 Duelle statt. Die Hinspiele steigen am 16. und 17. Februar, die Rückspiele am Donnerstag darauf.

Valencia wieder dabei
24 Teams überstanden vor Weihnachten die erstmals ausgetragene Gruppenphase, hinzu kommen nun die acht Mannschaften, die in ihrer jeweiligen UEFA Champions League-Gruppe Dritter wurden. Zu diesen gehört auch der amtierende UEFA-Pokal-Sieger Valencia CF, der auf den rumänischen Vertreter FC Steaua Bucuresti trifft. Während der Transferperiode haben sich viele der noch im Wettbewerb verbliebenen Teams noch einmal kräftig verstärkt.

Teurer Neuzugang
Teuerster Neuzugang ist dabei der französische Nationalspieler Nicolas Anelka. Der türkische Klub Fenerbahçe SK überwies für den Stürmer zehn Millionen Euro an Manchester City FC. Anelka spielt mit seinem neuen Team nun gegen Real Zaragoza. Einen kompletten Überblick über die Ab- und Zugänge aller 32 Teilnehmer erhalten Sie am Montag auf uefa.com.