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Stuttgart freut sich auf Parma

uefa.com fasst nach der UEFA-Pokal-Auslosung in Nyon die Reaktionen der Teilnehmer zusammen.

Die Freude beim FC Steaua Bucuresti, die erste rumänische Mannschaft seit zwölf Jahren zu sein, die im Europapokal überwintert, währte nur kurz. Denn für die Runde der letzten 32 wurde ihnen Titelverteidiger Valencia CF zugelost. uefa.com fasst die Reaktionen auf die heutige Auslosung in der Schweiz zusammen.

Valencia CF - FC Steaua Bucuresti 
Ich glaube, es hätte kein schlimmeres Los als Valencia geben können. Es ist offensichtlich, dass wir bei diesem Duell der Außenseiter sind. Aber wir haben eine kleine Chance und werden deshalb unser Bestes geben. Steauas Mittelfeldspieler Dorinel Munteanu

PFC CSKA Moskva - SL Benfica 
Wir haben einen sehr namhaften Gegner mit enormer Europapokal-Erfahrung. Das ist eine Mannschaft mit einer großen Vergangenheit. Wir wussten, dass es zu diesem Zeitpunkt keinen schwachen Gegner mehr gibt. Aber wir sind auch eine gute Mannschaft, das haben wir gegen Chelsea [FC] oder [FC] Porto unter Beweis gestellt. Deshalb sind wir mit der Auslosung zufrieden und hoffen, eine Runde weiterzukommen. CSKA-Teamdirektor Aleksandr Stelmakh

Wir haben CSKA schon in der Champions League spielen sehen, sie sind wirklich eine starke Mannschaft - das wird ein hartes Duell. Ich weiß nicht, ob wir im Februar schon in Moskau spielen können. Wenn aber doch, dann wird es auf alle Fälle noch härter werden. Benficas Trainer Giovanni Trapattoni

FK Partizan - FC Dnipro Dnipropetrovsk
Parma oder Sporting wären viel schlimmer gewesen. Darum glauben wir, dass wir eine gute Chance haben, die nächste Runde zu erreichen. Und dort wartet dann auf jeden Fall ein sehr schwerer Gegner - CSKA oder Benfica. Wenn wir gegen CSKA spielen müssen, bekommt die Partie auch noch einen politischen Hintergrund. Dnipros Generaldirektor Andriy Stetsenko

Grazer AK - Middlesbrough FC
Sie sind österreichischer Meister und haben mit 1:0 an der Anfield Road gewonnen, sie sind also keine Flaschen. Das wird nicht leicht werden, aber wir haben immerhin zuerst das Auswärtsspiel. Beim Rückspiel in Riverside haben wir dann hoffentlich ein volles Haus. Middlesbroughs Trainer Steve McClaren

Parma FC - VfB Stuttgart 
Stuttgart ist ein angesehener Klub mit einer großen Tradition, und sie spielen eine großartige Saison in der Bundesliga, wo sie um die Meisterschaft mitkämpfen. Ihr bekanntester Spieler ist Kevin Kuranyi, und er schießt auch die meisten Tore. Doch sie haben auch ein starkes Kollektiv, mit einigen hervorragenden jungen Spielern. Parmas Technischer Direktor Lorenzo Minotti

Italienische Mannschaften sind immer sehr attraktiv. Der FC Parma hatte im letzten Jahr Probleme, verfügt aber trotzdem noch über überragende Spieler wie zum Beispiel Alberto Gilardino. Ich freue mich über dieses tolle Los. Wir wollen Parma schlagen und ins Achtelfinale vorstoßen. Stuttgarts Trainer Matthias Sammer

FC Basel 1893 - LOSC Lille Métropole
Es hätte für uns schlimmer kommen können, vor allem aus logistischer Hinsicht. Das wird ein interessantes Duell zwischen zwei benachbarten Ländern. Wir werden Lille bald beobachten, aber ich weiß schon jetzt, dass sie eine technisch sehr starke Mannschaft sind. Doch sie haben auch gegen Aachen verloren, und das ist einer der Gründe, warum ich positiv an die Sache heran gehe. Basels Trainer Christian Gross

FC Shakhtar Donetsk - FC Schalke 04 
Das ist eine schöne Tour. In ihrer Champions-League-Gruppe war es für Donezk ein Erfolg, in den UEFA-Pokal zu kommen. Den wollen sie sicher ausbauen. Es ist ein finanzstarker Verein, der in der Ukraine versucht, Dynamo Kiew den Rang abzulaufen. Wir haben gezeigt, dass wir auswärtsstark sind, deswegen sollten wir auch im ukrainischen Winter bestehen können. Schalkes Trainer Ralf Rangnick

TSV Alemannia Aachen - AZ Alkmaar
Wir sind als David in diesen Wettbewerb gestartet, und wir sind immer noch ein David. Wir haben es bisher geschafft, ein paar Steine auf Goliath zu werfen, und das werden wir auch weiterhin versuchen. Um ehrlich zu sein haben wir uns gar nicht darum gekümmert, gegen wen wir am Liebsten spielen würden, aber jetzt haben wir eine interessante Aufgabe vor uns. Wir sind zwar die Außenseiter, aber dennoch wollen wir es in die nächste Runde schaffen. Aachens Vizepräsident Wolfgang Hammer

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