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VfB braucht einen Punkt

Gruppe G: Der VfB Stuttgart, NK Dinamo Zagreb und der SC Heerenveen wollen SL Benfica in die Runde der letzten 32 folgen.

In der Gruppe G kämpfen mit dem VfB Stuttgart, NK Dinamo Zagreb und dem SC Heerenveen am fünften Spieltag noch drei Mannschaften um zwei freie Plätze für die K.o.-Runde.

Soldo fällt aus
SL Benfica steht bereits sicher unter den ersten Drei, doch um die zwei weiteren Plätze, die zum Aufstieg in die Runde der letzten 32 berechtigen, gibt es einen engen Kampf. Die zweitplatzierten Stuttgarter empfangen Dinamo, müssen dabei aber auf ihren Kapitän Zvonimir Soldo verzichten, der gegen seine alten Klub aufgrund einer Oberschenkelverletzung fehlt.

Sieg dringend nötig
Aliaksandr Hleb, Fernando Meira und Imre Szabics sollten dagegen einsatzfähig sein, deshalb gibt sich Trainer Matthias Sammer durchaus optimistisch: "Wir wollen unsere Gruppe gewinnen, und deshalb müssen wir Dinamo schlagen. Wir wissen, was uns erwartet, und ich bin mir sicher, dass meine Spieler eine gute Leistung zeigen werden und das Ergebnis erreichen, das wir uns wünschen." Ein Punkt würde dem VfB in jedem Fall für die nächste Runde reichen.

"Geschlossene Mannschaftsleistung"
Die kroatische Mannschaft liegt zwei Zähler hinter Stuttgart und muss mit Kapitän Niko Kranjcar sowie Jasmin Agic auf zwei wichtige Akteure verzichten. Die beiden Mittelfeldspieler fehlen wegen einer Verletzung beziehungsweise einer Sperre. "Unsere Antwort auf die Qualität der Stuttgarter ist eine geschlossene Mannschaftsleistung", sagte Trainer Ilija Loncarevic. "Wir müssen unsere beste Saisonleistung bringen und dann auf einen guten Ausgang hoffen."

"Selbst in der Hand"
Heerenveen hat ebenfalls vier Punkte und muss zum KSK Beveren, der alle drei vorherigen Gruppenspiele verloren hat. Heerenveens Trainer Gerjan Verbeek kann dabei wieder auf Kapitän Arek Radomski und Torjäger Klaas Jan Huntelaar bauen, die ihre Verletzungen überwunden haben. Verbeek weiß, dass man mit einem Sieg in der nächsten Runde stehen würde: "Wir haben alles selbst in der Hand."

Gesperrtes Duo
Bei Beveren fehlen Torhüter Barry Boucabar sowie Verteidiger Emmanuel Eboué wegen einer Sperre. Dafür hat Marc Volders seine Wadenverletzung auskuriert und kann somit zwischen den Pfosten stehen. "Auch wenn für uns noch etwas auf dem Spiel stehen würde, wäre es gegen Heerenveen eine sehr schwere Aufgabe", sagte Trainer Herman Helleputte.