Rangers und Alkmaar im Gleichschritt

Rangers FC und AZ Alkmaar belegen nun gemeinsam mit je sechs Punkten die beiden vorderen Plätze der Gruppe F. Der schottische Verein besiegte in Glasgow den Grazer AK mit 3:0, während die Niederländer bei KS Amica Wronki mit 3:1 gewannen. uefa.com fasst die Reaktionen zusammen.

Zur Halbzeit war der Platz nicht mehr ganz eben, was ja nach den Strapazen des Wochenendes [2:0-Heimsieg gegen Celtic FC] verständlich ist. Aber damit müssen die Spieler klarkommen, in der zweiten Halbzeit haben sie aber die Messlatte nach oben verschoben. Wir haben mit einem halsbrecherischen Tempo angefangen und haben nicht nachgelassen, bis wir das erste Tor erzielt hatten. Rangers-Trainer Alex McLeish

Es war eine schwierige erste Hälfte. Sie haben uns keinen Raum gelassen, aber wird sind geduldig geblieben, und in der zweiten Halbzeit hat es uns eine tolle Hereingabe von Fernando [Ricksen], die von Nacho Novo verwandelt wurde, einfacher gemacht. Am Ende haben wir ein zweites und drittes Tor erzielt, und ich denke, dass das eine sehr gute Leistung war. Rangers-Kapitän Stefan Klos

Ich denke, dass wir bis zum ersten Tor zusammengehalten haben. Wir wissen jetzt, wie schwer es ist, gegen 50.000 Fans zu spielen, aber ich glaube nicht, dass das 3:0 das Spiel fair wiedergibt. Wir hatten Tormöglichkeiten. In der ersten Hälfte hatten wir mehr vom Spiel, aber wir haben unsere Chancen nicht genutzt. Unsere Taktik hat funktioniert, aber unglücklicherweise, nachdem wir das erste Tor kassiert hatten, wurden die Rangers stärker. Wenn die Rangers ihre anderen Spiele so aufziehen, wie heute Abend in den letzten 15 Minuten, dann werden sie die Gruppe gewinnen. GAK-Trainer Walter Schachner

Ich bin traurig darüber, sagen zu müssen, dass wir uns praktisch vom Europapokal verabschieden müssen. Wir wussten, dass Alkmaar die bessere Mannschaft war, aber wir hatten gehofft, ihnen die Stirn bieten zu können, um die Lücke zwischen den beiden Mannschaften zu schließen. Wir haben nicht all unsere Fähigkeiten zeigen können, weil die Angst meine Spieler beeinträchtigt hat, als es darum ging, in Europa zu spielen. In der zweiten Hälfte hatten wir einige gute Augenblicke, und das ist unsere Hoffnung für die Zukunft. Amica-Trainer Maciej Skorza

Ich bin sehr zufrieden. Das war heute ein guter Sieg. Die Leistung in der ersten Hälfte war großartig. Aber selbst, als wir das Spiel in der Hand hatten, war es wegen des schlüpfrigen Platzes schwierig. Doch unsere technischen Fähigkeiten waren besser und deshalb haben wir uns drei gute Chancen herausgespielt. In der zweiten Hälfte hatten wir Probleme mit Amicas offensivem Mittelfeldspieler Marcin Burkhardt, der hinter den Spitzen spielte und für zusätzlichen Druck sorgte. Wir haben nicht so gut gespielt, aber dennoch glaube ich, dass der Elfmeter für sie für uns ein bisschen zu hart war. Alkmaar-Trainer Co Adriaanse