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Stuttgarts Ausrutscher lässt Gegner hoffen

Gruppe G: Der VfB Stuttgart musste nach dem tollen Start in die UEFA-Pokal-Gruppenphase in der Bundesliga eine Enttäuschung hinnehmen.

Auch wenn der VfB Stuttgart im UEFA-Pokal in der Gruppe G früh die Initiative ergriffen hat, mussten sie am letzten Wochenende in der heimischen Liga eine Enttäuschung verkraften. Erstmals in dieser Saison verlor Stuttgart ein Bundesligaspiel, während ihre Europapokalrivalen SL Benfica, NK Dinamo Zagreb, SC Heerenveen und KSK Beveren alle Siege einfuhren.

Sorge um Meissner
Stuttgart war bislang die einzige ungeschlagene Bundesligamannschaft gewesen. Am Sonntag unterlagen sie jedoch beim SC Freiburg mit 0:2 und verloren damit ihre Tabellenführung. Nicht genug Schmach für Trainer Matthias Sammer, wurde im zweiten Durchgang auch noch Verteidiger Martin Stranzl vom Platz gestellt. Vor dem Besuch bei Benfica plagen Stuttgart außerdem Verletzungssorgen. Silvio Meissner kämpft noch mit einer Oberschenkelzerrung, sollte aber rechtzeitig fit sein. Marco Streller, Fernando Meira, Boris Živkovic und Hakan Yakin müssen sich allerdings noch etwas gedulden. Sie fehlten beim 5:1-Sieg über Beveren am ersten Spieltag.

Karadas will Startplatz
Mit einem Treffer bei Benficas 2:0-Heimsieg über CD Nacional hat Azar Karadas unterdessen seinen Anspruch auf einen Startplatz untermauert. Der norwegische Stürmer, der am ersten Spieltag zu Hause gegen Heerenveen beim 4:2-Erfolg einen Treffer erzielte, war drei Tage später in Abwesenheit von Nuno Gomes, der in der Liga für ein Spiel gesperrt war, wieder im Einsatz. Auch Petit war nicht dabei, da er wegen einer Muskelverletzung im linken Bein, die er sich gegen Heerenveen zuzog, von Giovanni Trapattoni geschont wurde. Der kroatische Angreifer Tomislav Šokota lief ebenfalls gegen Nacional auf.

Beveren rehabilitiert sich
Mit einem 5:1-Heimerfolg gegen Cercle Brugge KSV hat sich der belgische Verein Beveren für die 1:5-Pleite gegen Stuttgart rehabilitiert. Romaric N'Dri, der gegen den Bundesligisten den Ehrentreffer erzielte, traf zwei Mal, Moussa Sanogo, Alain Koudou und Marco Né je einmal. Verteidiger Mondakan Mahan war jedoch, wie schon gegen die Schwaben, gesperrt. Anouar Bou-Sfia und Constant Kipre sind weiterhin verletzt. Letzterer wird dieses Jahr wohl nicht mehr auflaufen. Für das nächste UEFA-Pokal-Spiel gegen Dinamo wird Beveren versuchen, die stärkste Elf mitzunehmen.

Huntelaar in Top-Form
Schlussmann Brian Vanderbussche war für Heerenveen auch beim 2:1-Eredivisieerfolg gegen den UEFA-Pokal-Mitstreiter FC Utrecht 90 Minuten im Einsatz. Der 23-jährige Belgier ersetzt momentan den verletzten Boy Waterman. Die Niederländer mussten außerdem wieder auf Verteidiger Said Bakkati verzichten. Klaas Jan Huntelaar, der bei der 2:4-Niederlage gegen Benfica getroffen hatte, besorgte beide Heerenveen-Treffer. Damit hat sich der Klub auf den vierten Tabellenplatz vorgeschoben.

Kranjcar spielt durch
Dinamo, das am zweiten Spieltag in die Gruppenphase startet, musste sich den 2:1-Heimsieg über NK Zardar hart erarbeiten, wobei die Kroaten von einem Platzverweis der Gäste in der zweiten Halbzeit profitierten. Eduardo Da Silva war Dinamos Mann des Tages. In der 59. sowie 68. Minute sorgte er für beide Treffer. Zu Dinamos Erleichterung spielte Kapitän Niko Kranjcar 90 Minuten durch, nachdem er im letzten Ligaspiel ausgewechselt werden musste. Mit 17 Punkten aus zwölf Partien ist Dinamo nun Sechster der Tabelle.

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