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Änderungen im UEFA-Cup

Das neue Reglement in der Gruppenphase soll den UEFA-Pokal-Wettbewerb interessanter machen.

Von Jim Wirth

Viele Neuerungen hat es in den letzten Jahren im UEFA-Pokal-Wettbewerb gegeben. Die Einführung der Gruppenphase ist die wohl aufwändigste Änderung.

Neue Form
Der neuen Form wurde letzte Saison auf einem Treffen des UEFA-Exekutivkomitees in Nyon zugestimmt. Damit will das Komitee den Wettbewerb qualitativ aufwerten. Das Herzstück in der Gruppenphase sind nun 40 Teams, die die Zuschauern noch mehr begeistern sollen und den Vereinen mehr Einnahmen bescheren sollen.

Die Hoffnung des Präsidenten
UEFA-Präsident Lennart Johansson sagte: "Wir mussten den Wettbewerb neu gestalten, auch im Hinblick auf die Zukunft. Wir glauben, dass es dem UEFA-Pokal gut tun wird und er an Attraktivität gewinnt."

Finanzielle Aspekte
UEFA-Generaldirektor Lars-Christer Olsson sagte: "Heutzutage ist doch das Interesse am Sport allein nicht ausreichend, um den Erfolg diese Wettbewerbs zu gewährleisten. Es sind auch ökonomische Aspekte, die eine Rolle spielen, so dass die beteiligten Klubs auch davon profitieren."

32 Teams kommen weiter
Die 32 Mannschaften, die am Donnerstagabend in den Wettbewerb starten, wollen einen der 32 Qualifikationsplätze für die nächste Runde erreichen. Dort gesellen sich die Drittplatzierten aus den acht UEFA Champions League-Gruppen hinzu.

Vier Spiele
Die fünf Teams in jeder Gruppe werden nicht wie in der Champions-League ein Heim- und ein Auswärtsspiel bestreiten, aber jede Mannschaft spielt zumindest einmal gegen jedes Team aus dieser Gruppe. Jede Mannschaft darf zwei Mal zu Hause spielen und muss zwei Mal in der Ferne antreten.

Beispiel Feyenoord
Zum Beispiel hat in der Gruppe A Feyenoord ein Heimspiel gegen Midlothian FC und den FC Schalke 04 und Auswärtsspiele gegen Ferencvárosi TC und den FC Basel 1893. Die Begegnungen der anderen Klubs sind auf uefa.com nachzulesen.

Die ersten drei kommen weiter
Nach vier Spieltagen steht dann fest, welche der Mannschaften die ersten drei Plätze in der jeweiligen Gruppe belegen, diese Teams werden dann weiter im K.o.-System mit Hin- und Rückspiel bis zum Finale am 18. Mai nächstes Jahr im Estádio José Alvalade in Lissabon antreten. Im diesjährigen Wettbewerb wird es 221 Spiele geben.

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