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Rehhagel hofft auf ein Wunder

Der griechische Nationaltrainer Otto Rehhagel meint, dass im Viertelfinale gegen Frankreich "ein Wunder" geschehen müsse.

Der griechische Nationaltrainer Otto Rehhagel hat zugegeben, dass "ein Wunder" geschehen müsse", damit seine Mannschaft am Freitag im Viertelfinale Frankreich besiegt.

Willkommene Herausforderung
Der deutsche Trainer betonte aber, dass sich er und seine Mannschaft auf die Herausforderung freuen, dem amtierenden Europameister entgegen zu treten. "Man hat immer ein bisschen Ehrfurcht vor solchen Mannschaften, doch es ist gut, gegen große Stars wie [Zinedine] Zidane zu spielen", sagte er. "Wir werden ein Wunder brauchen, um sie zu schlagen."

Stabile Abwehr
Dank einer stabilen Abwehr und diszipliniertem Spiel hat Griechenland die Gruppe A hinter Portugal als Zweiter beendet. Und auch wenn die Nerven vor dem Anpfiff am Freitag zum Zerreißen gespannt sein werden, erklärte Rehhagel, dass er es nicht bedauere, gegen Jacques Santinis Truppe antreten zu müssen. "Es ist mir egal, wer unser Gegner ist", sagte er. "Wir wollten einfach weiterkommen."

Stärke der Franzosen
Der offensive Mittelfeldspieler Vassilios Tsiartas weiter: "Die Partie gegen Frankreich wird schwer werden. Die französischen Spieler sind seit einiger Zeit zusammen und kennen sich gut. Sie haben auch einige Weltklassespieler wie Zidane, [Thierry] Henry und [Robert] Pires."

Chance der Griechen
Trotz aller Hindernisse, die seine Mannschaftskollegen überwinden müssen, wollte Tsiartas einen Sieg der Griechen nicht von vornherein ausschließen. "Solange wir keine Fehler machen, haben wir eine Chance", sagte er. "Nichtsdestotrotz sind wir froh, dass wir uns qualifiziert haben."

Mittelfeldverstärkung
Rehhagel kann wieder mit den Mittelfeldspielern Stylianos Giannakopoulos und Giorgos Karagaounis planen, die am Sonntag bei der 1:2-Niederlage gegen Russland im Estádio Algarve nicht gespielt haben - ein Ergebnis, das eine Serie von acht aufeinander folgenden Turnierspielen ohne Niederlage beendete. Giannakopoulos hat eine Wadenverletzung überwunden und Karagounis kann nach einer Sperre wieder auflaufen.

Vryzas fehlt
Nach ihrer Rückkehr wird Rehhagel vermutlich wieder zur 4-4-2-Formation zurückkehren, nachdem er gegen Russland drei Stürmer aufgestellt hatte. Die Griechen müssen allerdings auf Zisis Vryzas verzichten, der am Sonntag zum zweiten Mal Gelb gesehen hatte.

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