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UEFA EURO 2012: Was bisher geschah

Deutschland, die Niederlande und Spanien haben bislang alle Qualifikationsspiele zur UEFA EURO 2012 gewonnen - England, Griechenland, Italien, Montenegro und Norwegen sind ebenfalls noch ungeschlagen.

Deutschland dominiert die Gruppe A
Deutschland dominiert die Gruppe A ©Getty Images

51 Teams hatten sich letzten Sommer auf den Weg gemacht, die Endrunde in Polen und der Ukraine zu erreichen, und es ist keine Überraschung, dass Titelverteidiger und Weltmeister Spanien zusammen mit Deutschland und den Niederlanden die maximale Punktzahl aufweisen kann. Italien und Griechenland sind nach fünf Partien ebenfalls noch ungeschlagen, zudem befindet sich die Slowakei auf einem guten Weg, ihre erste UEFA-Europameisterschaft zu erreichen.

Gruppe A
Der 4:0-Sieg von Deutschland gegen Kasachstan letzten Samstag war der fünfte in der Qualifikation. Miroslav Klose erzielte bereits seine Treffer sieben und acht. Auf Platz zwei liegt Belgien nach den beiden Erfolgen in Österreich und gegen Aserbaidschan. Nach zwei Pleiten in Folge gewann die drittplatzierte Türkei am Dienstag mit 2:0 gegen Österreich und schöpft neue Hoffnung im Kampf um ein EM-Ticket.

Gruppe B
Die Slowakei, Russland sowie die Republik Irland haben allesamt zehn Punkt auf ihrem Konto. Dick Advocaats Mannschaft musste sich jedoch am Wochenende mit einem torlosen Remis bei den viertplatzierten Armeniern begnügen, während Aiden McGeady mit seinem ersten sowie Robbie Keane  mit seinem 46. Treffer die Iren zu einem 2:1-Erfolg gegen die EJR Mazedonien schossen. An der Spitze liegt die Truppe von Vladimír Weiss nach einem 1:0-Erfolg in Andorra.

Gruppe C
Italiens torloses Remis in Nordirland im Oktober bleibt der einzige Makel in der Qualifikation, da Thiago Mottas erster Länderspieltreffer letzten Freitag in Slowenien einen Fünf-Punkte-Vorsprung für die Azzurri sicherstellte. Die Slowenen liegen derweil auf Platz zwei - trotz eines torlosen Unentschiedens am Dienstag in Nordirland. Estland ist seit einem 3:1-Erfolg im Herbst in Serbien sieglos, während die Serben mit einem Dreier gegen Nordirland und einem Remis in Tallinn Boden gutmachen konnten.

Gruppe D
Laurent Blancs Frankreich hat inzwischen vier Punkte Vorsprung auf Belarus, das Les Bleus als bislang einzige Mannschaft Punkte abnehmen konnte. Im September war Sergei Kislyaks spätes Erfolgserlebnis der einzige Treffer im Stade de France. Danach folgten vier 2:0-Siege für die Franzosen in Folge, während Belarus am Samstag die erste Niederlage und den ersten Gegentreffer kassierte: 0:1 in Albanien. Rumänien lag derweil mit 0:1 gegen Luxemburg hinten, ehe Adrian Mutus erste Treffer seit 2008 den ersten Erfolg für Răzvan Lucescus Mannschaft einleiteten.

Gruppe E
Die Niederländer scheinen nicht mehr aufzuhalten sein. Nach den beiden Erfolgen gegen Ungarn hat Oranje alle sechs Spiele gewinnen können. Der Tabellenzweite Schweden hatte im Oktober noch eine deftige 1:4-Pleite in Amsterdam hinnehmen müssen, zeigte sich jetzt aber gut erholt: Erik Hamréns Mannen schlugen am Dienstag Moldawien und stehen jetzt vor den Ungarn auf Rang zwei, obwohl sie zwei Spiele weniger absolviert haben.

Gruppe F
Tabellenführer Griechenland bleibt nach einem Last-Minute-Treffer von Vassilis Torossidis am Samstag auf Malta ungeschlagen. Der Tabellenzweite Kroatien liegt auch noch gut im Rennen - trotz der ersten Pleite letzten Samstag bei den Georgiern, die auf Platz vier liegen - einen Zähler hinter den Kroaten, die das punktgleiche Israel auf Rang drei verweisen.

Gruppe G
Der neue Wales-Trainer Gary Speed musste zum Auftakt eine bittere 0:2-Heimpleite gegen den Nachbarn England hinnehmen, der jetzt zehn Punkte auf dem Konto hat. Der Tabellenzweite Montenegro hat ebenfalls zehn Zähler und als einzige Mannschaft in der Qualifikation noch keinen Gegentreffer kassiert. Die Schweiz und Bulgarien auf den Rängen drei und vier stehen nach jeweils nur einem Sieg - beide gegen Wales - jetzt schon gehörig unter Druck. Das torlose Remis am Samstag in Sofia half keiner der beiden Mannschaften so recht weiter.

Gruppe H
Egil Olsen hatte die Norweger in seiner ersten Amtszeit zu ihren ersten FIFA-Weltmeisterschaften geführt, und auch in seiner zweiten Amtsperiode liefert der inzwischen 68-Jährige einen guten Job ab. Nach Siegen gegen Island, Portugal und Zypern gab es für den Tabellenführer dieses Mal ein hartumkämpftes Unentschieden gegen Dänemark - dank des späten Ausgleichstreffers von Erik Huseklepp. Nach nur einem Punkt aus den ersten beiden Spielen setzte sich Portugal mit sieben Zählern nach Siegen gegen Dänemark und Island auf Platz zwei - punktgleich mit Dänemark.

Gruppe I
Welt- und Europameister Spanien gibt sich weiter keine Blöße und feierte den fünften Sieg im fünften Spiel, obwohl Vicente del Bosques Team in Schottland und Litauen späte Treffer benötigte, um die beiden Dreier sicherzustellen. Die Tschechische Republik schlug derweil nach einer Auftaktniederlage gegen Litauen zurück und steht mit neun Punkten inzwischen auf Rang zwei.

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