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Nuno Morais trotz Aus glücklich

"Keine Ahnung, ob es Glück oder Pech war, dass wir Madrid zugelost bekommen haben, aber unser Abenteuer so zu beenden, war brillant", erklärte Nuno Morais nach dem 2:5 von APOEL FC bei Real Madrid.

Gustavo Manducas Tor machte ganz Zypern glücklich
Gustavo Manducas Tor machte ganz Zypern glücklich ©AFP/Getty Images

Mittelfeldspieler Nuno Morais von APOEL FC freute sich trotz des Ausscheidens gegen Real Madrid CF über den würdigen Rahmen des Spieles im gut besuchten Santiago Bernabéu.

Die Mannschaft Ivan Jovanović hatte schon nach dem 0:3 im Hinspiel kaum noch eine Chance auf das Erreichen des Halbfinals, zeigte aber beim 2:5 im Rückspiel eine tapfere Leistung und wurde durch Tore von Gustavo Manduca und Esteban Solari für den nimmermüden Einsatz belohnt.

"Es war eine fantastische Erfahrung, gegen Real Madrid zu spielen, das ist eine der besten Mannschaften der Welt", erklärte Morais gegenüber UEFA.com. "Ich denke, dass wir eine ganz gute Figur abgegeben haben und wir freuen uns jetzt erstmal über die tolle Saison, die wir in der Champions League gehabt haben."

APOELs nie für möglich gehaltener Siegeszug begann vor ein paar Monaten in der europäischen Fußballprovinz mit dem Duell gegen das albanische Team KS Skënderbeu in der zweiten Qualifikationsrunde. Anschließend wurden ŠK Slovan Bratislava und Wisła Kraków eliminiert, ehe sich der zyprische Meister in der Gruppenphase gegen den FC Zenit St Petersburg, den FC Porto und den FC Shakhtar Donetsk durchsetzte. Im Achtelfinale warf man dann noch Olympique Lyonnais raus, ehe dann Real eine Nummer zu groß war.

"Von der Qualifikation bis zur Gruppenphase haben wir so großartige Erinnerungen sammeln dürfen", schwärmte Morais. "Schon der Sieg in den Play-offs gegen Wisła war wirklich fantastisch, in der Gruppenphase wollten wir einfach nur so viele Punkte wie möglich holen. Gegen Lyon war es wieder einmal ein unvergesslicher Abend in Nikosia. Keine Ahnung, ob es Glück oder Pech war, dass wir Madrid zugelost bekommen haben, aber unser Abenteuer so zu beenden, war brillant."

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