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Lavezzi gibt PSG die Richtung vor

In Abwesenheit von Zlatan Ibrahimović trumpfte Ezequiel Lavezzi groß auf und darf sich mit Paris Saint-Germain FC jetzt auf das Viertelfinale freuen. "Wir dürfen uns aber nicht zurücklehnen", warnte er.

PSG-Stürmer Ezequiel Lavezzi lieferte gegen Valencia ein starkes Spiel ab
PSG-Stürmer Ezequiel Lavezzi lieferte gegen Valencia ein starkes Spiel ab ©Getty Images

Laut Ezequiel Lavezzi mussten alle Akteure von Paris Saint-Germain FC "ein Opfer bringen", um den Ausfall des gesperrten Zlatan Ibrahimović im Achtelfinal-Rückspiel gegen Valencia CF zu kompensieren.

Die abgeänderte Taktik von Carlo Ancelotti, der Lavezzi als alleinige Spitze brachte, ging letztendlich auf, auch wenn man beim 1:1 lange zittern musste. Lavezzi, der Mitte der zweiten Halbzeit den so wichtigen Ausgleich markiert hatte, musste bis zum Schlusspfiff eine Menge Defensivarbeit verrichten, ehe der 3:2-Gesamterfolg unter Dach und Fach war.

"Es war wirklich kompliziert für uns, weil Valencia sich so gut auf die Partie vorbereitet hat. Wir waren vielleicht etwas zu passiv", so der 27-Jährige gegenüber UEFA.com. Natürlich spielte dabei auch das Fehlen von Schlüsselspieler Ibrahimović eine Rolle. "Er ist ein Top-Spieler und sehr wichtig für unsere Mannschaft. Uns war klar, dass wir ohne ihn noch härter arbeiten und Opfer bringen müssen, um in die nächste Runde zu kommen."

Dabei ist der Schwede nur national Top-Torschütze von PSG, in der Königsklasse erzielt Lavezzi die meisten Treffer. Nach seinem fünften Tor in den letzten vier Spielen ist die Vorfreude des Argentiniers auf das Viertelfinale groß: "Dies ist so ein harter und aufregender Wettbewerb. Aber es ist für uns auch ganz wichtig, dass wir in dieser K.-o.-Runde dabei sind. Wir ziehen daraus zusätzliche Motivation. Trotzdem müssen wir weiterhin zu 100 Prozent konzentriert sein und dürfen uns auch nicht zurücklehnen."

Auch Blaise Matuidi beschrieb das Weiterkommen als "großartigen Moment für den Verein" und fügte hinzu: "Es war nicht einfach. Wir hatten es mit einem starken Gegner zu tun, doch wir haben uns gegenseitig geholfen, gut verteidigt und waren bei einem Konter eiskalt. Uns war klar, dass wir eine gute Leistung bringen müssen, um in die nächste Runde zu kommen."

Und wie fällt Matuidis Urteil über den Torschützen aus? "Lavezzi ist ein außergewöhnlicher Spieler und wir können uns glücklich schätzen, ihn im Team zu haben. Aber wir haben insgesamt gesehen, dass wir uns auf jeden einzelnen verlassen können."   

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