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Keller bejubelt einen Sieg nach Plan

Trainer Jens Keller vom FC Schalke 04 war zufrieden, dass sein Team genauso gespielt habe, wie sie es sich vorgenommen hatte. Sein Basler Gegenüber Murat Yakin konnte sich nur über einen guten Beginn freuen.

Keller bejubelt einen Sieg nach Plan
Keller bejubelt einen Sieg nach Plan ©UEFA.com

Jens Keller, Schalkes Trainer
Das Spiel haben wir genauso gespielt, wie wir uns das vorgestellt hatten. Wir haben die Räume eng gemacht, standen kompakt und haben gut verschoben. Nur am Anfang waren wir etwas nervös. Danach haben wir den Druck weggesteckt und uns noch vor der Pause gute Möglichkeiten erspielt. In Überzahl haben wir es sehr souverän herunter gespielt. Auch nach dem Führungstor haben wir nicht aufgehört, sondern weiter Druck aufgebaut. Beim 2:0 war ich schon etwas überrascht, dass der Schiedsrichter nicht gepfiffen hat. Aus meiner Position konnte ich es im Spiel aber auch nicht so genau sehen, ob es Abseits war. Letztendlich bin ich froh, dass Joel Matip den Ball reingemacht hat.

Wir haben nach dem zweiten Treffer dann noch die eine oder andere Chance vergeben, um das Ergebnis noch deutlicher zu gestalten. Letztendlich zählt aber nur eins: das Weiterkommen. Den Sieg haben wir allerdings teuer bezahlt. Benedikt Höwedes und Julian Draxler mussten verletzt ausgewechselt werden. Beide haben eine Muskelverletzung erlitten. Es kann sein, dass beide in diesem Kalenderjahr nicht mehr auflaufen können.

Murat Yakin, Basels Trainer
Wir haben das Spiel gut begonnen. Als wir noch elf Spieler auf dem Platz hatten, haben wir gut kombiniert. Wir blieben ruhig und hatten viel Ballbesitz. Leider wurde einer unserer Spieler vom Platz gestellt, was die Mannschaft aus dem Gleichgewicht brachte. Schalke ging dann verdient in Führung. Aber ich habe danach immer noch daran geglaubt, dass wir zurückkommen könnten. Nach deren zweiten Tor war die Partie gelaufen.

Nach der Roten Karte wussten wir, dass es schwer werden würde. Aber wir hatten weiter eine positive Einstellung. Gratulation an die Schalker für das Erreichen der nächsten Runde. Wenigstens spielen wir im nächsten Jahr noch [in der UEFA Europa League]. Natürlich aber ist die Enttäuschung darüber groß, dass wir die nächste Runde der Champions League verpasst haben. Deshalb war ich auch nach dem Sieg gegen Chelsea nicht zu euphorisch. Ich weiß, dass man erst gegen alle Gegner spielen muss, bevor man feiern kann.

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