Klare Sache: Dreier zum Ausklang
Mittwoch, 10. Dezember 2014
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FC Bayern München - PFC CSKA Moskva3:0
Dank der Tore von Thomas Müller, Sebastian Rode und Mario Götze feierten die Bayern den fünften Sieg im sechsten Spiel.
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• Im letzten Gruppenspiel setzte sich der FC Bayern verdient mit 3:0 gegen CSKA durch
• Thomas Müller brachte die Bayern vom Elfmeterpunkt in Führung
• Bastian Schweinsteiger stand erstmals in dieser Saison in der Startelf und bereitete Sebastian Rodes Tor vor
• Mario Götze besorgte in der Schlussminute den Endstand
• CSKA blieb zu harmlos und ist als Gruppenvierter ausgeschieden
• Die Auslosung des Achtelfinals findet am 15. Dezember um 12 Uhr in Nyon statt
Zum Abschluss der Gruppenphase hat der FC Bayern München, der bereits als Gruppensieger feststand, einen 3:0-Triumph gegen PFC CSKA Moskva gefeiert.
Pep Guardiola hatte seine Mannschaft auf einigen Positionen umgestellt und ließ Gianluca Gaudino und Pierre Højbjerg etwas Spielpraxis sammeln, zudem stand Bastian Schweinsteiger erstmals in dieser Saison in der Startelf.
Wenig überraschend brauchten die Hausherren aufgrund der ungewohnten Besetzung eine Weile, um ihren Rhythmus zu finden. So verbuchte CSKA die erste Chance, als Seydou Doumbia knapp am Tor vorbeiköpfte (5.).
Der FCB hatte sich bis zur 18. Minute noch keine gute Gelegenheit herausgespielt und lag dennoch mit 1:0 vorne: Nach einem Foul von Bebras Nacho an Franck Ribéry knapp innerhalb des Strafraums zeigte der Schiedsrichter auf den Punkt und Thomas Müller verwandelte sicher ins linke Eck.
Kurze Zeit später konnte Manuel Neuer erneut unter Beweis stellen, warum er völlig zurecht für den FIFA Ballon d'Or nominiert ist, als er im Eins-gegen-Eins gegen Doumbia parierte und einen starken Angriff der Gäste zunichtemachte.
Danach folgte viel Leerlauf, bis Schweinsteiger in der 40. Minute an der Strafraumgrenze frei gespielt wurde, dann aber etwas zu hastig abschloss. Von CSKA, das bei einem Sieg noch Chancen auf ein Weiterkommen gehabt hätte, kam im ersten Durchgang viel zu wenig.
Nach dem Seitenwechsel wechselte Guardiola mit Arjen Robben und Robert Lewandowski zwei neue Offensivkräfte ein und die Bayern konnten das Tempo nochmals anziehen. Viel versprechende Situationen wurden aber nicht konzentriert zu Ende gespielt, so durfte CSKA weiterhin auf eine Überraschung hoffen.
Bayern schnupperte nach Einzelaktionen von Robben und Mario Götze zweimal am 2:0, doch irgendwie hatte man immer das Gefühl, dass man durchaus zwingender hätte agieren können, wenn noch etwas auf dem Spiel gestanden hätte.
Wirklich gefällig wurde es erst wieder in der 72. Minute, als sich Robben von rechts in den Strafraum tanzte und aus spitzem Winkel abschloss, CSKA-Torwart Igor Akinfeev bekam jedoch rechtzeitig seine Beine zu.
Kurz darauf hatte Lewandowski schon den Torschrei auf den Lippen, musste aber mit ansehen, wie sein Kopfball von der Linie gekratzt wurde. Gleiches Schicksal ereilte ihn wenig später erneut, da die Kugel an den Innenpfosten ging und über die Linie trudelte, ehe CSKA die Situation bereinigte.
In der Schlussphase legten die Bayern noch mal einen Gang zu und gingen nach 84 Minuten mit 2:0 in Front, als Schweinsteiger an den zweiten Pfosten flankte, wo Sebastian Rode problemlos einnicken konnte. In der Schlussminute passte Robben auf Lewandowski, der auf engstem Raum zu Götze weiterleitete, und der deutsche WM-Held besorgte den Endstand.